Kicker und Betreuer der SV Guntamatic Ried und der Jungen Wikinger, Mitglieder, Vorstand und Mitarbeiter sowie Partner und viele Ehrenamtliche feierten am 5. Dezember im Oberbank Business Club der „josko ARENA“ Weihnachten.

Nach einem spannenden Jahresrückblick ließ SVR-Geschäftsführer Roland Daxl in einer emotionalen und informativen Rede das Jahr 2018 noch einmal Revue passieren. Auch der neue sportliche Leiter und Cheftrainer Gerald Baumgartner war bei der Feier mit dabei. 

Zahlreiche Ehrengäste

Als Ehrengäste nahmen unter anderem Rieds Bürgermeister Albert Ortig, Franz Schiefermair vom Landessportpräsidium, Günther Huemer, Geschäftsführer von Hauptsponsor Guntamatic, die Ehrenpräsidenten Wenzel Schmidt und Hans Willminger sowie SVR-Jahrhundertspieler Herwig Drechsel an der Feier teil.

Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung von Rocky Artner, der sich nach mehr als zwölf Jahren als Zeugwart in die Pension verabschiedet und von den Spielern mit Standing Ovations bedacht wurde. Tim Entenfellner, Wolfgang Irger und Patrick Angleitner wurden als neue ordentliche Mitglieder der SV Guntamatic Ried begrüßt.

"Herbstsaison nicht optimal gelaufen"

„Wir befinden uns in der seltsamen Situation, dass die öffentliche Wahrnehmung des Vereins im krassen Widerspruch zur Realität steht. Mit sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenführer ist die Herbstsaison sicherlich nicht optimal für uns gelaufen, aber all unsere definierten sportlichen Ziele sind realisierbar, ohne dass wir dafür Wunder in Anspruch nehmen müssen. Auch organisatorisch und finanziell wurden und werden die Weichenstellungen für eine erfolgreiche und sichere Zukunft gestellt“, betonte Roland Daxl, Geschäftsführer der SV Ried Fußball GmbH und Finanzvorstand.

Daxl räumt Fehler ein und teilt kräftig aus

„Natürlich haben auch wir in der Kommunikation Fehler begangen. Viel häufiger hätten wir Dinge klarer aussprechen sollen – zum Wohle des Vereins. Wir stehen zu unseren Fehlern und wissen, dass es immer Verbesserungspotential gibt. Unsere Tür ist immer offen für Menschen, die es ehrlich mit unserem Verein meinen. Wir sind uns sicher, dass die haltlose Schmutzkübelkampagne leider weitergeführt werden wird. Hierbei spielen im Hintergrund wirkende Personen eine wesentliche Rolle, die aus rein persönlichen Rachegelüsten agieren und denen der Kollateralschaden an unserem Verein völlig egal ist. Der Zusammenhalt im Verein ist aber groß. Trotz des verpassten Wiederaufstiegs hielten uns rund 95 Prozent der Sponsoren die Treue. Wir haben auch den mit Abstand höchsten Zuschauerschnitt in der 2. Liga. Die Förderungen wurden vom Land OÖ und von der Stadt Ried jetzt geprüft und alles für in Ordnung befunden.“

Nach der Rede von Roland Daxl betonte auch Rieds Bürgermeister Albert Ortig in seiner Ansprache die korrekte Verwendung der Fördermittel und den starken Zusammenhalt im Verein.

 

 

Foto: SV Ried/Scharinger