Winter is coming! Ein Zitat aus einer bekannten Fantasy-Serie trifft alle Jahre wieder auch auf die Fußball-Bundesliga, respektive die 2. Liga zu. Die Hinrunde ist gespielt, die Winterpause ist da und das Jahresende steht vor der Tür. Wie auch in den letzten Jahren nutzen wir diese ruhige Phase im Fußball-Business nun wieder für einen Rückblick zurück auf die abgelaufene Herbstsaison. 

Die Überraschung

Es war vor Beginn dieser Saison nicht ganz klar in welche Richtung es beim SV Lafnitz gehen würde. Einer ganz guten ersten Saison sollte nun die Bewährungsprobe folgen. Der fußballerische "Elchtest" wurde jedoch zur Überraschung von so manchem Experten mit Bravour gemeistert. Anders als so manches Auto in früheren Jahren. Ähnlich wie Steyr setzten die Obersteirer auf defensive Stabilität, 18 Gegentore sind der zweitbeste Wert der Liga, gleich wie Steyr. Vorne harperte es allerdings etwas. 23 Tore sind ein vergleichsweise dürftiger Wert in eigener Sache. Nur vier Mannschaften haben weniger Treffer erzielt, davon befinden sich drei im Tabellenkeller. Dennoch liegt Lafnitz nur einen Punkt hinter Steyr auf dem vierten Rang. Das führte im Herbst auch dazu, dass Trainer Ferdinand Feldhofer als Nachfolger von Gerhard Struber beim WAC gehandelt wurde. Gute Arbeit zahlt sich eben aus. Großen Anteil am Erfolg hatte ein Stürmer. Barnabas Varga steuerte mit seinen sieben Toren ein knappes Drittel aller Treffer bei. 

In Summe war wohl nicht mit so einem starken Abschneiden der Steirer zu rechnen. Was natürlich die Leistung nicht schmälert!