Knalleffekt in der HPYBET 2. Liga: Thomas Grumser ist ab der kommenden Saison nicht mehr Cheftrainer des FC Wacker Innsbruck. Gleichzeitig gibt der Tabellendritte seinen Nachfolger bekannt: Daniel Bierofka übernimmt den Cheftrainerposten bei den Tirolern und wird ab der kommenden Saison die Agenden übernehmen.

Daniel Bierofka neuer Cheftrainer der Tiroler

Der FC Wacker Innsbruck präsentierte am Freitagnachmittag völlig unerwartet Daniel Bierofka als neuen Cheftrainer für die kommende Saison. Der 41-jährige übernimmt die Agenden von Thomas Grumser, der seinen Posten mit Saisonende räumen muss.

Der Neo-Cheftrainer der Tiroler, Daniel Bierofka, war zuletzt Cheftrainer des TSV 1860 München. Dem Deutschen gelang im Jahr 2018 mit den Münchnern der Aufstieg in die 3. Liga. Im Winter 2019 bat der 41-jährige aus persönlichen Gründen um die Vertragsauflösung.

Die Agenden von Torwarttrainer Dominik Bichler übernimmt Ex-Wacker-Keeper Szabolcs Safar. 

Hörtnagl: „Spielphilosophie, die ideal zu unserer Wacker-Identität passt!“

Alfred Hörtnagl über Daniel Bierofka: „Daniel hat bei 1860 München mehrfach bewiesen, dass er mit Druck umgehen und Ergebnisse erzielen kann. Er hat in einer schwierigen Zeit Verantwortung übernommen und aus jungen und erfahrenen Spielern ein Team geformt. Der geschaffte Klassenerhalt in der zweiten Liga und der spätere Aufstieg unter seiner Leitung, sind ausgezeichnete Referenzen. Er ist ein emotionaler und bodenständiger Typ, der Spieler und Fans mitreißen kann, hat aber auch eine klare Spielphilosophie, die ideal zu unserer Wacker-Identität passt. Wir sind davon überzeugt, dass er unserer jungen, talentierten Mannschaft zum nächsten Schritt verhelfen wird.“

Alfred Hörtnagl über Szabolcs Safar: „Mit Szabolcs kehrt ein ehemaliger Publikumsliebling zu Wacker Innsbruck zurück. Er hat sich nach seiner aktiven Karriere der Ausbildung zum Torhütertrainer gewidmet, in der Akademie von Austria Wien, die international einen sehr guten Ruf genießt und bei den Young Violets gearbeitet. Wir sind davon überzeugt, dass unsere jungen Torhüter sowohl von seiner modern ausgerichteten Trainingsphilosophie, als auch von seiner Erfahrung von knapp 500 Spielen im Profibereich, profitieren können!“

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