Jene Klubs, die sich aktuell im Tabellenkeller der 2. Liga befinden, können durchatmen, denn auch in dieser Spielzeit wird es keine sportlichen Absteiger aus der zweithöchsten Spielklasse geben. Das steht nach den Abbrüchen der Regionalliga Ost sowie der Regionalliga Mitte fest. Zudem teilte der Tiroler Fußballverband (TFV) der Bundesliga mit, dass es aus der Tiroler Regionalliga keinen Aufsteiger in die 2. Liga geben wird. 

"Klarerweise hätten wir uns lieber auf sportlichem Weg für die 2. Liga qualifiziert"

Damit findet der spannende Abstiegskampf in der 2. Liga vorzeitig ein Ende. Die bis dato abstiegsbedrohten Klubs können nun also die Planungen für die kommende Saison starten. 

Ligaportal.at fragte bei Andreas Zinkel, dem Geschäftsführer des SV Horn, nach, wie diese Botschaft im Waldviertel aufgenommen wurde. "Klarerweise hätten wir uns lieber auf sportlichem Weg für die 2. Liga qualifiziert", hält der 45-Jährige fest.

Die letzten Wochen seien für den SV Horn "sehr ernüchternd" gewesen, "da wir in einen richtigen Abwärtsstrudel geraten sind aus dem wir uns bis dato nicht befreien konnten", sagt Zinkel. Die Niederösterreicher konnten seit dem 26. Februar kein Spiel mehr gewinnen. Die jüngsten sechs Partien gingen allesamt verloren. 

In den letzten Spielen hoffe man "noch auf den einen oder anderen Sieg", sagt Zinkel, der aber auch weiß, dass dieses Vorhaben "aufgrund der sichtbaren Verunsicherungen bei den Spielern, nicht leicht werden wird." Am Freitag gastiert der SV Horn beim FAC (18:30 Uhr), ehe am 12. Mai ein Heimspiel gegen den Kapfenberger SV folgt. Die letzten beiden Spiele bestreiten die Horner gegen Austria Klagenfurt und Amstetten. 

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von Daniel Ringsmuth/Ligaportal, Foto: SV Horn