Nach der länderspielbedingten Bundesliga-Pause gastiert der FC Liefering zur 10. Runde der ADMIRAL 2. Liga am Samstag (14:30 Uhr) bei Bundesliga-Absteiger FC Flyeralarm Admira. In der Südstadt wartet auf die Elf von Trainer Fabio Ingolitsch ein Gegner, der den Anschluss an die Tabellenspitze halten möchte, seinen Rhythmus allerdings noch nicht zu 100 % gefunden hat. Die Niederösterreicher – aktuell auf Rang 7 – gewannen ihr letztes Spiel gegen Schlusslicht Kapfenberg zwar mit 4:2, davor gab’s jedoch zwei Niederlagen. Für die Salzburger gilt es, der aktuellen Negativserie von drei Niederlagen ein Ende zu setzen. 

Von wegen Auszeit: 10 Spieler mit Nachwuchs-Nationalteams unterwegs

Auf Platz 14 liegend, wäre mit drei Punkten ein Sprung zurück ins Mittelfeld möglich. Außerdem gilt es bei den Youth League-Fightern, die nächste Woche auf die Alterskollegen von Dinamo Zagreb treffen und in den nächsten 14 Tagen fünf Spiele haben (!), eine Reaktion bzw. Antwort auf die 0:6-Heimpleite vor zwei Wochen gegen den FC Dornbirn zu liefern.

Chefcoach Fabio Ingolitsch (Foto): „Die Länderspielpause ist immer eine spezielle Phase beim FC Liefering. Während sich unser Gegner in den letzten zwei Wochen auf das anstehende Spiel vorbereiten konnte, waren bei uns zehn Spieler mit ihren Nachwuchs-Nationalmannschaften unterwegs. Das zeigt, dass wir viele interessante Burschen mit Potenzial in unseren Reihen haben.

Wir freuen uns, dass alle gesund zurückgekommen sind und wir wieder gemeinsam unseren Entwicklungsprozess vorantreiben können. Auf uns wartet ein spannender Block mit fünf Spielen in den nächsten 14 Tagen. In diese intensive Zeit wollen wir mit einem Erfolgserlebnis starten, wofür wir eine geschlossene Mannschaftsleistung brauchen werden.“
 
PERSONALSITUATION: Benjamin Atiabou ist nicht einsatzbereit.

Fotocredit: FC Liefering via Getty