Am achten Spieltag der 2.Liga kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SK Austria Klagenfurt und dem SC Wiener Neustadt. Die Gäste aus Niederösterreich mussten am letzten Spieltag eine bittere Niederlage gegen Wattens hinnehmen und somit befindet man sich nur auf Tabellenplatz acht. Man hat sich natürlich etwas mehr erwartet aber es ist noch nicht zu spät. Heute ist man in Klagenfurt zu Gast und will natürlich drei wichtige Punkte mit nach Hause nehmen. Die Gastgeber konnten in der letzten Runde gegen den SV Horn erstmals gewinnen und gaben somit auch die rote Laterne ab. Gegen Wiener Neustadt braucht es bestimmt eine starke Leistung um den Abstand nach hinten zu vergrößern.

 

Tapfere Klagenfurter!

Die Gäste übernehmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und können deutlich mehr Ballbesitz verzeichnen. Im Angriff fehlr aber zumeist der letzte Pass und der Gastgeber steht in der Defensive auch durchaus solide. Austria Klagenfurt setzt auch Nadelstiche im Konter, schlussendlich fehlt aber auch bei ihnen der letzte Pass und es wird nicht gefährlich. Der SC Wiener Neustadt beißt sich an der Verteidigung die Zähne aus und so geht es mit einem torlosen Remis in die Pause. Die Hausherren halten kämpferisch stark dagegen und machen es dem Favoriten nicht leicht.

Wichtiger Punkt

Am Spielverlauf ändert sich nach Wiederbeginn nichts und der SC Wiener Neustadt bleibt weiter Feldüberlegen. Mit fortdauer der Partie kämpfen sich die Hausherren aber immer besser in die Partie und so kommen sie im Konter zu guten Möglichkeiten. Beide Teams vergeben gute Möglichkeiten und für den ersten Treffer sorgen dann die Kärntner. Nach schnellem Umschaltspiel taucht Florian Jaritz in Minute 76 frei vor dem Torhüter auf und trifft zur mittlerweile verdienten Führung. Die Gäste schalten danach noch einmal einen Gang rauf und in Minute 81 gibt es den Ausgleichstreffer. Der eingewechselte Roman Kienast überhebt Torhüter Zan Pelko wunderschön aus spitzem Winkel. Auch in der Schlussphase wollen beide Teams den Sieg, aber letztlich bleibt es bei einem gerechten Unentschieden.

Marcel Schrotter