Am achten Spieltag der 2.Liga kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SKU Amstetten und dem SV Horn. Dieses Spiel ist vor allem für die Gäste enorm wichtig, so liegt man mit drei Punkten momentan am letzten Platz der Tabelle. Die Niederlage gegen den direkten Kontrahenten aus Klagenfurt war äußerst schmerzhaft und nun gilt es gegen den SKU Amstetten wieder Zählbares mitzunehmen. Der Aufsteiger aus Amstetten dagegen zeigte einen soliden Saisonstart und man befindet sich mit neun Punkten auf Platz zehn. Auch gegen den spielerisch starken FC Liefering musste man sich nur knapp geschlagen geben und somit ist das Selbstvertrauen bei der Mannschaft durchaus groß.

Der SV Horn bejubelt einen knappen Derbysieg. Foto: Andreas Haider

Offenes Spiel!

Die beiden Teams begegnen sich von Beginn an auf Augenhöhe und es gibt auch gleich Tormöglichkeiten. Bei Amstetten ist Patrick Lachmayr wieder in der Startaufstellung und dieser hat in Minute acht die Führung auf dem Fuß. Die Chance bleibt ungenützt und die Gäste aus Horn werden stärker. Obwohl der SV Horn größere Spielanteile hat, sollte der Führungstreffer den Hausherren gelingen. Nach einem Eckball köpft Lukas Deinhofer den Ball über die Linie und lässt Torhüter Krell keine Chance. Danach geben die Gäste aber weiter Gas und vor allem Miroslav Milosevic sorgt für Gefahr. In Minute 38 kann Milosevic dann nach einem Angriff über die rechte Seite ausgleichen und sorgt somit für gerechte Verhältnisse.

Spätes Siegtor!

Nach Wiederanpfiff kommt der SKU Amstetten besser in die Partie und es gibt uaf beiden Seiten gute Möglichkeiten. Die Hausherren haben ein Chancenplus und vor allem Patrick Lachmayr überzeugt mit einer sehr engagierten Leistung. Amstetten erarbeitet sich mehr Spielanteile und die Gäste wirken etwas müde. Entgegen des Spielverlaufs ist es dann aber der SV Horn mit späten Führungstreffer. In Minute 87 trifft Fabian Eggenfellner und sorgt somit für die späte Entscheidung. Amstetten wirft in den verbleibenden Minuten nochn einmal alles nach vorne, schlussendlich muss man sich aber gegen Horn etwas unglücklich geschlagen geben.

Marcel Schrotter