Am Mittwochabend kam es in der 21. Runde der HPYBET 2. Liga zum Duell zwischen dem SK Vorwärts Steyr und dem SV Horn. Die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel, konnten dieser Rolle jedoch nicht gerecht werden. Die Steyrer liefen einem Rückstand hinterher, konnten das Match zwischenzeitlich drehen, mussten in der Schlussphase aber noch den Ausgleich hinnehmen. Die Gäste aus Niederösterreich dürfen sich über den Punkt freuen, während Steyr wohl nicht zufrieden ist. 

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(Foto: Harald Dostal)

 

Führung für Horn

Die Steyrer finden besser ins Spiel und finden auch gleich die eine oder andere Tormöglichkeit vor. Nach nur zwei Minuten der erste kurz abgespielte Eckball von der linken Seite und eine versuchte Flanke durch Thomas Himmelfreundpointner, doch der Ball kommt nicht an. Dann kommen auch die Horner besser ins Spiel, für Tore reicht es aber nicht. Nach 14 Minuten Steyr mit einer guten Möglichkeit durch Alberto Prada-Vega, der den Ball jedoch nicht voll trifft. Den Abpraller kann Michael Halbartschlager nicht über die Linie drücken. Das Spiel ist inzwischen offen. Beide Mannschaften wollen ein Tor erzielen, doch vorerst wird daraus nichts. In der 22. Minute eine Freistoßflanke durch Mario Stefel, doch Marco Hausjell kann den Ball nicht im Steyrer Tor unterbringen, auch der Nachschuss wird geblockt. Inzwischen sind die Horner das bessere Team und sie finden auch gleich mehrere Gelegenheiten vor, das Tor lässt aber bis zur 32. Minute auf sich warten: Hausjell wird im Strafraum völlig alleingelassen und trifft zur mitterweile nicht unverdienten Führung.

Ausgleich zum Pausenpfiff

Steyr muss jetzt wieder mehr tun. Josip Martinovic zirkelt einen Ball in dieser Phase knapp am Kreuzeck vorbei. Als schon niemand mehr mit einem zweiten Treffer vor der Pause rechnet, steht es doch 1:1. Horns Torhüter Simon Kronsteiner kann einen Ball nicht festhalten und Michael Halbartschlager drückt den Ball über die Linie.

Steyr dreht Match

Die zweite Halbzeit beginnt wieder mit stärkeren Steyrern, die den Schwung vom Ausgleichstreffer mitnehmen. Hoher Freistoßball durch Thomas Himmelfreundpointner in den Strafraum der Gäste, Christopher Bibaku kann den Ball noch verlängern, doch Torhüter Simon Kronsteiner klärt zur Ecke. Der Eckball bringt nichts ein. Das Spiel ist gut anzusehen. Es geht Hin und Her. Kurz darauf wieder ein Steyrer Eckball von der rechten Seite durch Himmelfreundpointner, die Direktabnahme von Josip Martinovic streicht aber am linken Pfosten vorbei. Dann wieder Horn: Flanke von der linken Seite durch Mario Stefel, Torhüter Bernhard Staudinger kann den Ball mit den Fingerspitzen klären, Michael Halbartschlager befördert den Ball dann aus der Gefahrenzone.

Gäste riskieren

In der 65. Minute dann eine akrobatische Einlage durch Stefal, doch sein Fallrückzieher bringt nichts ein. In der 70. Minute jubeln die Gastgeber und haben das Spiel damit gedreht. Bojan Mustecic schließt einen Konter nach schöner Vorarbeit durch Christopher Bibaku mit einem herrlichen Treffer ins rechte Kreuzeck ab. Die Gäste riskieren dann immer mehr. Das müssen sie auch, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Ein Horner Freistoß von der linken Seite durch Mario Stefel in den Strafraum der Gastgeber bringt in dieser Phase aber nichts ein. Dann ist es aber doch so weit: In der 84. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone gebracht werden und Hausjell drückt das Leder über die Linie. Kurz darauf beinahe das 3:2 für die Gäste, doch Goalie Bernhard Staudinger klärt mit dem Fuß. Dann hat Steyr noch Glück, denn ein Ball landet an der Stange. Dann hat auch Steyr noch die Top-Chance, doch ein Lupfer geht über das leere Tor. Kurz darauf pfeift der Schiri ab und das Spiel endet Remis. 

 

Steyr:

Bernhard Staudinger - Michael Halbartschlager, Alberto Prada-Vega, Dragan Marceta, Sascha Fahrngruber - Mirsad Sulejmanovic,  Thomas Himmelfreundpointner - Bojan Mustecic, Kevin Brandstätter - Okan Yilmaz

Horn:

Simon Kronsteiner - Florian Sittsam, Filip Faletar, Lukas Malicsek, Fabian Vyhnalek - Jan Dolezal - Marco Hausjell, Andree Neumayer, Jürgen Bauer - Mario Stefel, Roko Mislov