In der 29. Runde der HPYBET 2. Liga feiert der FAC Wien einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg über den KSV 1919. Milan Jurdik (6.) brachte die Hausherren früh in Führung, ehe Tolga Günes in der 11. Spielminute auf 2:0 erhöhte. Die Mannen von Aleksandar Gitsov dominierte auch in der Folge die Partie, weshalb die Königsblauen einen ungefährdeten Heimsieg feiern konnten.

FAC Wien gelingt der frühe Führungstreffer

Beide Mannschaften lieferten sich in den Anfangsminuten packende Zweikämpfe und fighteten um jeden Zentimeter, wenngleich spielerisch nicht immer alles gelang. Da die Falken in den ersten Minuten in der Abwehr allesandere als solide agierten, wurden die Wiener bereits nach wenigen Augenblicken Gefährlich. Burak Yilmaz (3.) probierte es mit einem präzisen Abschluss, fand jedoch in KSV-Schussmann Franz Stolz seinen Meister. Drei Zeigerumdrehungen später durften die Wiener erstmals jubeln. Nach einer halbhohen Eckballhereingabe entstand im Strafraum eine Flipper-Situation. Über Umwege landete das runde Leder vor den Füßen von Milan Jurdik, welcher eiskalt blieb und den Ball problemlos über die Linie drückte. Die Falken aus der Steiermark wurden erstmals nach 7. Minuten zwingend: Die Hereingabe von Michael Wildbacher fand jedoch keinen Abnehmer.

Hausherren bauen Vorsprung aus

Nach 11 gespielten Minuten bauten die Gastgeber die Führung aus. Nach einer maßgerechten Hereingabe vollendete Tolga Günes die Kugel zum Zwei-Tore-Vorsprung in den KSV-Kasten. Vier Zeigerumdrehungen später die nächste nennenswerte Torannäherung: Der Fernschuss von Stefan Umjenovic verfehlte das Gehäuse nur um Haaresbreite. In den folgenden Minuten konnten zwar sowohl der FAC Wien als auch der KSV 1919 stets nennenswerte Nadelstiche setzen, doch wirklich zwingend wurde es auf keiner Seite. Bis zur 29. Minute: Michael Wildbacher zog aus rund 20 Metern ab, doch das Runde landete neben dem Eckigen. Zwei Zeigerumdrehungen später konnte Leo Mikic die Kugel knapp nicht im Tor unterbringen.

Wiener bleiben die bessere Mannschaft

Die Wiener versuchten weiter die Partie an sich zu reißen. Der Kapfenberger SV stand jedoch weiterhin weitestgehend kompakt und ließ daher nur wenig zu. Es dauerte daher bis zur 35. Minute, als die Königsblauen wieder eine Chance notieren konnten. Nach einer maßgerechten Flanke schob Tolga Gunes das runde Leder nur um Haaresbreite am Kasten vorbei. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang den Steirern beinahe der Anschlusstreffer. Nach einer sehenswerten Flanke stieg Leo Mikic am höchsten, köpfte das Spielgerät jedoch knapp am Tor vorbei.

Zerfahrener zweiter Durchgang

Die Mannen von Aleksandar Gitsov kamen gut aus der Kabine. Milan Jurdik (48.) vergab den ersten Abschluss in Durchgang zwei. In der Folge entwickelte sich eine Phase, in der sich beide Mannschaften viele Fehlpässe leisteten, weshalb nennenswerte Aktionen auf beiden Seiten nicht notiert werden konnten. Es dauerte Sage und Schreibe bis zur 61. Minute, als es den Hausherren gelang, zumindest für die Statistik wieder einen Abschluss abzugeben. Burak Yilmaz jagte die Kugel jedoch klar über den Kasten. Neun Zeigerumdrehungen später wurden wohl die letzten Hoffnungen der Falken gedämpft. Paul Komolafe (71.) wurde von Referee Thomas Fröhlacher per glatt Rot frühzeitig unter die Dusche geschickt. Auch in der Folge tat sich am FAC-Platz wahrlich wenig. Die Hausherren dominierten zwar ganz klar die Partie, doch nennenswerte Toraktionen konnten die TV-Zuseher keine bestaunen. Kurz vor Spielende sorgten die Gastgeber aus dem 21. Wiener Gemeindebezirk jedoch nochmals für etwas Gefahr: Marco Krainz (89.) scheiterte aus rund 5 Metern an KSV-Keeper Franz Stolz, der glänzend parierte.

Startaufstellung des FAC Wien:

 21          Jakub Krepelka
3             Stefan Umjenovic
15           Christian Bubalovic
4             Bernhard Fila
19           Mirnes Becirovic (C)
10           Marco Sahanek
14           Tolga Günes
38           David Strmsek
17           Burak Yilmaz
27           Marco Krainz
9             Milan Jurdik

Startaufstellung des KSV 1919

12           Franz Stolz
7             Adin Omic
2             Christoph Graschi
11           Levan Eloshvili (C)
5             Amar Kvakic
15           Simon Staber
13           Michael Wildbacher
22           Leo Mikic
24           Okan Ekmekci
37           Jonas Thürschweller
25           Paul Sarac

Fotocredit: Harald Dostal / fodo.media