In der 6. Runde traf in der HPYBET 2. Liga der SK Vorwärts Steyr auf den SK Rapid Wien II. Und dabei kam es dazu, dass die jungen Rapidler dem Gastgeber über weite Strecken der Partie bei den Hörnern packen konnten. Letztendlich aber gelang es den Steyrern dann doch noch, den einen Zähler festzuhalten. Was auch dem Spielverlauf entsprach bzw. erscheint die Punkteteilung dann soweit als leistungsgerecht. Die Steyrer bleiben damit aber auch im vierten Heimspiel sieglos. Aber noch wird in der Hinrunde viel Fußball gespielt.

 

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(Wie hier am Dostal-Bild kam es bei der Partie Steyr gegen Rapid II desöfteren zu beinharten Luftkämpfen)

 

Oliver Strunz trifft in der 22. Minute vom Punkt

Nach der dreiwöchigen Spielpause darf man gespannt sein, welcher Mannschaft es besser gelingt, mit der nötigen Balance ans Werk zu gehen. Bei Steyr kommt es nach der Cuppleite bei der Vienna, dazu, dass man sich einvernehmlich von Coach Wahlmüller trennt. Andreas Milot übernimmt interimistisch. Rapid II ist nur mäßig in die neue Saison gestartet, diese Schieflage will man nun korrigieren. Die Partie beginnt damit, dass beide Mannschaften das Augenmerk darauf ausgerichtet haben, möglichst rasch etwas gewinnbringendes einfahren zu können. 8. Minute: Nach einer Flanke von der linken Seite durch David Gonzales Paz setzt Thomas Himmelfreundpointner einen Kopfball knapp an der langen Stange vorbei. Aber auch die Hütteldorfer gelangen kurz daurauf zur ersten Möglichkeit. 20. Minute: Dragoljub Savic setzt seinen Flachschuss knapp neben den linken Pfosten. In der 22. Minute wird den Gästen dann ein Foulelfmeter zugesprochen. Oliver Strunz lässt sich diese Möglichkeit nicht nehmen und markiert das 0:1. Mit diesem Führungstreffer bekommen die jungen Rapidler Oberwasser. Steyr findet nicht so, wie man sich das vorgestellt hat, in die Partie. Demzufolge deutet auch alles daraufhin hin, dass die Maresch-Schützlinge diesen knappen Eintorevorsürung auch in die Pause bringen.

Michael Drga sichert Steyr den einen Punkt

Der knappe Spielstand bringt es mit sich, dass die Begegnung weiter ausgeglichen und spannend bleibt. Gelingt es den Rapidlern, die zuletzt in Dornbirn den ersten Auswärtsdreier sicherstellen konnten, erneut voll anzuschreiben? Oder aber kann Steyr im zweiten Durchgang doch noch die Trendwende einleiten? 47. Minute: Michael Halbartschlager prüft Torhüter Niklas Hedl mit einem Flachschuss von der rechten Seite, doch der Goalie hält den platzierten Ball. 55. Minute: Michael Drga mit der Kopfballmöglichkeit, doch Rapid-Torhüter Niklas Hedl stellt einmal mehr erfolgreich den Mann. Jetzt sind es doch die Oberösterreicher, die das spielbestimmende Team sind. Aber was die Milot-Schützlinge auch versuchen, die entscheidende Lücke im Abwehr-Bollwerk der Gäste, sollte sich nicht auftun. Bis zur 58. Minute: Michel Halbartschlager mit der Maßflanke von der rechten Seite auf Michael Drga, der seinen Kopfball zum 1:1-Ausgleich ins lange Eck setzt. Dieser Gleichstand war aufgrund der gegebenen Spielanteile dann hochverdient. 78. Minute: Kevin Brandstätter mit dem schnellen Vorstoß au der linken Seite, er möchte Torhüter Hedl aus großer Entfernung überheben, doch der Goali ist auf dem Posten. 82. Minute: Marko Dijakovic prüft Torhüter Bernhard Staudinger mit seinem Kopfball. Doch der Steyrer Goalie hält bravourös. So bleibt es letztlich bei der 1:1-Punkteteilung. In der nächsten Runde gastiert Steyr am Montag, 26. Oktober um 18:30 Uhr in Horn. Rapid II besitzt bereits um 10:30 Uhr das Heimrecht gegen Lustenau.

 

SK VORWÄRTS STEYR - SK RAPID WIEN II 1:1 (0:1)

Kammerhofer-Arena, 910 Zuseher, SR: Julian Weinberger (Wien)

SK Vorwärts Steyr: Staudinger, Fahrngruber, Prada-Vega, Wimmer, Halbartschläger, Drga (66. Mustecic), Gonzalez Paz (46. Vojic), Brandstätter, Himmelfreundpointner, Hofstätter, Ablinger (84. Mayr-Fälten)

SK Rapid Wien II: Hedl, Gobara, Eggenfellner, Dijakovic, Sulzbacher, Felber, Wunsch (75. Tepecik), Schuster, Savic (75. Strasser), Zimmermann (91. Moormann), Strunz (46. Softic)

Torfolge: 0:1 (22. Strunz), 1:1 (58. Drga)

Gelbe Karten: Wimmer, Prada-Vega, Hofstätter, Halbartschlager bzw. Zimmermann, Felber, Tepecik

stärkste Spieler: Halbartschläger, Hofstätter bzw. Hedl, Dijakovic

Stimme zum Spiel:

Jürgen Tröscher, Sportlicher Leiter Steyr:

"Mit unserer Darbietung gilt es durchaus zufrieden zu sein. Vor allem in der zweiten Hälfte ist es uns gelungen, sehr dominant aufzutreten. In Summe betrachtet waren doch wir die Mannschaft, die mehr Gefahr ausgestrahlt hat. Mit der Trainerfrage werden wir uns dann bei der nächsten Länderspielpause, Mitte November, beschäftigen."

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Photocredit: Harald Dostal

by: Ligaportal/Roo