Die Uhr tickt herunter für die letzte Saison der Erste Liga und kaum eine Mannschaft freut sich so auf ihr Ende wie der FC Wacker Innsbruck. Die Tiroler stehen vor der Fixierung des Aufstiegs in die Bundesliga und können die Aufstiegsparty mit einem Punkt gegen Ried am Freitag starten. Doch auch Hartberg gegen Blau-Weiß Linz und Wiener Neustadt gegen Kapfenberg stehen vor wichtigen Partien im Aufstiegskampf. Der FAC möchte gegen den FC Liefering eine Sieg holen um näher an Blau-Weiß heran zu kommen, Wattens dagegen spielt gegen Lustenau nur noch um die Platzierung.

Fr, 11.05.2018, 18:30 Uhr

SC Austria Lustenau - WSG Tirol

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SC Austria Lustenau WSG Tirol Der Sommer naht und die letzte Erste Liga-Saison neigt sich ihrem Ende zu. Austria Lustenau und die WSG Wattens können dabei bereits für die nächste Saison in der neuen zweiten Liga planen. Beide Mannschaften liegen weder in der Nähe der Abstiegsränge, noch können Sie noch nach vorne angreifen. Es geht im Duell dieser beiden Teams somit nur noch um die Ehre. Das ist im Grunde genommen vielleicht auch gut so, denn hinter beiden Teams liegen durchwachsene Wochen. Lustenau unterlag zuletzt Leader Innsbruck und siegte gegen Kapfenberg, Wattens besiegte den FAC, unterlag letzten Freitag dann aber ebenfalls dem unangefochtenen Tabellenführer Wacker Innsbruck. Im letzten direkten Duell kann Wattens die Bilanz nur noch ausgleichen. Lustenau hat zwei von drei Duellen in dieser Saison gewonnen, die "Werkself" nur eine.

Fr, 11.05.2018, 18:30 Uhr

SC Fortuna Wiener Neustadt - KSV 1919

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SC Fortuna Wiener Neustadt KSV 1919 Für Wiener Neustadt steht nach wie vor das Ziel des sportlichen Aufstiegs in die Bundesliga fest. Zwar schwebt über der kommenden Runde der Lizenzentscheid über Hartberg (11. Mai), dennoch möchten die Mannen von Roman Mählich sportlich über die Platzierung in die Bundesliga kommen. Die Form spricht dabei aber eher gegen die Wiener Neustädter. Gegen Lustenau holte man nur einen Punkt, darauf folgte die Niederlage gegen die "Teufelskerle" aus Hartberg und erst am Freitag gelang gegen den Tabellenletzten aus Wien erst in der siebten Minute der Nachspielzeit der rettende Siegtreffer. Kapfenberg ist aktuell auch nicht in Hochform, war in dieser Saison aber nie ein leichter Gegner für die Wiener Neustädter. Bei zwei 0:0 Remis und einem Sieg für Wiener Neustadt könnten die "Falken" den Wiener Neustädtern am Freitag ordentlich die Suppe versalzen.

Fr, 11.05.2018, 18:30 Uhr

FAC - FC Liefering

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FAC FC Liefering Der letzte Platz ist noch nicht zementiert, bekommt aber immer mehr den Charakter eines Stammplatzes zum Saisonende hin für den FAC. Vier Punkte liegen die Wiener vier Punkte vor Schluss hinter Blau-Weiß. Beide haben am Freitag schwere Aufgaben vor der Brust. Der FAC bekommt es nach der Last-Minute-Niederlage gegen Wiener Neustadt mit dem FC Liefering zu tun. Die Salzburger hatten keine leichten Wochen, spielten unter anderem gegen Blau-Weiß nur 1:1 und unterlagen auch mit 1:0 gegen Ried. Der Turnaround gelang allerdings vorige Woche mit einem Sieg gegen Hartberg nach 0:2 Rückstand. Am Ende gingen die "Jungbullen" nicht unverdient mit 3:2 als Sieger vom Platz. Der FAC hat gegen Liefering in dieser Saison erst einen Punkt geholt und hätte im letzten Spiel gegen die Salzburger nun gerne einen Sieg. Favorit ist jedoch glasklar der FC Liefering.

Fr, 11.05.2018, 18:30 Uhr

TSV Egger Glas Hartberg - FC Blau-Weiß Linz

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TSV Egger Glas Hartberg FC Blau-Weiß Linz Ein Damoklesschwert baumelt über Hartberg. Eine überragende Saison droht nun innerhalb zweier Wochen im Chaos zu versinken. Zunächst wurde den Steirern die Lizenz für die neue erste Bundesliga verweigert, danach wurde der fixe Abgang von Trainer Christian Ilzer zum WAC bekannt und abschließend werden auch schon einige Transfergerüchte zu Tage gefördert. Eine tolle Saison steht nun also auf der Kippe. Am kommenden Freitag endet zudem die Protestfrist für den Einspruch gegen den Lizenzierungsentscheid der Bundesliga. Ob da alle Spieler und Beteiligte im Verein den Kopf beim Match gegen den FC Blau-Weiß Linz haben sei dahin gestellt. Genau da liegt die Chance der Linzer. Der Negativtrend der Oberösterreicher ist zwar ungebrochen, bei der knappen 1:0 Niederlage konnte jedoch ein minimaler Aufwärtstrend in Sachen Leistungsbereitschaft erkannt werden. Schlussendlich haben die Blau-Weißen in dieser Saison aber noch keinen Sieg gegen Hartberg erringen können. Die "Königsblauen" sind daher auch am Freitag wieder Außenseiter.

Fr, 11.05.2018, 20:30 Uhr

FC Wacker Innsbruck - SV Guntamatic Ried

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FC Wacker Innsbruck SV Guntamatic Ried Wacker Innsbruck fehlt nur noch ein einziges Pünktchen um den direkten Aufstieg in die Bundesliga endgültig zu finalisieren. Dieser eine Punkt soll nun gegen den womöglich denkbar schwersten Gegner der Liga errungen werden. Die SV Ried ist zu Gast am Tivoli. Die Oberösterreicher haben sich unter ihrem neuen Trainer Thomas Weissenböck gefangen und sind seither ungeschlagen. Während man selbst unbedingt drei Punkte benötigt um den Abstand auf Wiener Neustadt zu wahren schielen die Verantwortlichen in Ried natürlich verstohlen zur Bundesliga wo die Lizenzierung der Hartberger behandelt wird, zudem schaut das andere Auge genau nach Hartberg. Dort spielen die Steirer gegen Blau-Weiß Linz. Bei einer Niederlage und gleichzeitigem Sieg der Rieder gegen Innsbruck könnte der zweite Rang schon wieder zurück erobert werden. Langweilig wird der Freitagabend sicher nicht. Ein Favorit ist im Duell der beiden Aufstiegsaspiranten keiner auszumachen. Je einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage gab es in den bisherigen Begegnungen zu verzeichnen. "Gegen Blau Weiß Linz war es sicherlich nicht so ein Topspiel wie gegen Liefering. Es war aber auch ein anderer Gegner am Platz, der alles getan hat, um unseren Spielfluss zu zerstören. Wir haben versucht, die Ruhe zu behalten und haben unterm Strich auch verdient gewonnen. Wir waren in allen Parametern vorne, deshalb war es ein verdienter Sieg, der nicht geglänzt hat. Das ist in dieser Phase aber auch egal. Gegen Innsbruck sind die Rollen anders verteilt. Wir können nicht nach Innsbruck fahren und sagen, dass wir dort gewinnen müssen. Das wäre überheblich. Wir spielen gegen den Fast-Meister vor eigener Kulisse. Natürlich wollen wir aber aus Innsbruck etwas mitnehmen, das ist unser klares Ziel", sagt Ried-Coach Weissenböck.