1. Klasse Mitte

Nach erstem Saisonsieg ist Piringsdorf "Rote Laterne" los

Am zehnten Spieltag der 1. Klasse Mitte stand in der Begegnung zwischen dem SC Dörfl und dem SC Piringsdorf ein klassisches Kellerderby auf dem Programm. Während der seit sieben Runden sieglose Tabellenvorletzte aus Dörfl zuletzt sechs Niederlagen in Folge einstecken musste und zudem auf eigenem Platz bislang nur drei Tore erzielen konnte, wartete die Gästeelf rund um Spielertrainer Michael Strasser bis dato vergeblich auf ein Erfolgserlebnis. Am Sonntag war es so weit, konnten die Piringsdorfer nach sieben Niederlagen in den letzten acht Auswärtsspielen in der Fremde den ersten Saisonsieg feiern und zugleich dem Gegner die "Rote Laterne" überreichen.

 

"Die Mannschaft war trotz der Niederlagenserie und dem bislang fehlenden Glück immer gut drauf, hat in den meisten Spielen ansprechende Leistungen abgeliefert, nur die Ergebnisse haben nicht gepasst", meint Piringsdorfs Sektionsleiter Stefan Leitner, der sich nach einer knappen Viertelstunde über das Führungstor freuen durfte, als nach einem Freistoß von Spielertrainer Strasser Patrick Seidl aus einem Getümmel das 0:1 erzielen konnte. In der Folge war das bisherige Tabellenschlusslicht die aktivere Mannschaft und kam auch zu guten Chancen, die Manuel Scheiber und Halim Haspel aber nicht nutzen konnten.

In der zweiten Halbzeit bot sich den rund 300 Besuchern dann ein anderes Bild, übernahmen die Hausherren zusehends das Kommando. Obwohl die Heimischen nach der Ampelkarte für Laszlo Legoza nur noch zu zehnt war, drängte Dörfl auf den Ausgleich und erarbeitete sich auch gute Möglichkeiten, Zählbares sprang aber nicht heraus. Zehn Minuten vor dem Ende sah auch der Piringsdorfer Michael Pfneisl Gelb-Rot. Bis zum Schluss stand das Spiel auf Messers Schneide, den Gastgebern gelang es aber trotz einer fünfminütigen Nachspielzeit nicht, die siebente Saisonniederlage abzuwenden. Während der SC Piringsdorf nach dem 1:0-Sieg das spielfreie Kirtags-Wochenende genießen darf, muss der SC Dörfl am Sonntag in Tschurndorf das nächste "Sechs-Punkte-Spiel" bestreiten.

Stefan Leitner, Sektionsleiter SC Piringsdorf:
"In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, sind dann aber nach dem Wechsel in Bedrängnis geraten, hätte das Spiel auch kippen können. Erstmals in dieser Saison hatten wir aber das nötige Quäntchen Glück und konnten endlich den ersten Sieg feiern. Wir hoffen, dass uns mit diesem Erfolg der Befreiungsschlag geglückt ist, wir in den kommenden vier Heimspielen entsprechend punkten und den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle herstellen können."


Redaktion

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