ASK Weppersdorf: "Es hätte besser laufen können!"

In der 1. Klasse Mitte im Burgenland sorgten im Herbst einige Mannschaften für ein paar Überraschungen. So auch der ASK Weppersdorf. Die Mittelburgenländer verpatzten den Start in die neue Saison und tauten erst gegen Ende der Hinrunde auf. Dadurch landeten sie eher im unteren Segment der Tabelle. In der Winterübertrittszeit konnten zwei neue Spieler an Land gezogen werden. Abgänge verzeichnete der Verein bis dato keine. Vor kurzem starteten die Vorbereitungen für die Rückrunde. In dieser möchte man mehr Punkte als im Herbst holen und einige Plätze in der Tabelle gutmachen.

Die Mannschaft aus Weppersdorf hatte eine Woche länger Zeit, sich für die Herbstsaison vorzubereiten. In der ersten Runde musste man spielfrei pausieren. Die Hinrunde verlief alles andere als nach Plan. Die Mittelburgenländer verzeichneten bis zur sechsten Runde keinen einzigen Sieg. Der erste Dreier gelang ausgerechnet gegen den sehr stark spielenden Aufsteiger aus Oberloisdorf. Nach den ersten elf Runden zeigte der Blick auf die Tabelle: Ein Sieg, vier Unentschieden und ganze sechs Niederlagen. In Summe nur mickrige sieben Punkte. Doch zum Ende hin taute die Mannschaft auf und konnte mit sehr guten spielerischen Leistungen aufzeigen. In den letzten drei Partien gelangen ganze drei Siege. Somit kletterte der ASK Weppersdorf einige Plätze nach oben. „Es hätte besser laufen können. Wir haben uns die Hinrunde anders vorgestellt", so Funktionär Johann Piniel. Insgesamt konnten 16 Zähler geholt werden. In der Tabelle liegt man momentan auf dem elften Platz.

Zwei neue Gesichter

Der Verein konnte in der Transferzeit zwei neue Spieler verpflichten. Der Tormann Patrick Brenner wurde dem SC Unterfrauenhaid abgeluchst und wird zukünftig im Dress der Weppersdorfer auflaufen. Auch in der 2. Klasse Mitte wurde man fündig. Laszlo Poor wurde vom SC Unterpullendorf geholt. Abgänge wird es voraussichtlich keine geben.

Bevor die Frühjahrsmeisterschaft beginnt wird noch fleißig trainiert. Die Mannschaft wird auch einige Testspiele absolvieren. „Wir möchten so schnell wie möglich von hinten rauskommen", so Piniel. Ein Platz im Tabellenmittelfeld soll am Ende gelingen.

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