1. Klasse Nord

Lukas Jurik mit 8 Volltreffern!

In den ersten neun Spielen der 1. Klasse Nord hatte der im Sommer von Burgenlandligist Klingenbach zum SC Gattendorf gewechselte Lukas Jurik ebenso viele Tore erzielt. Im Heimspiel gegen Nachzügler FC Sankt Andrä schlug die große Stunde des Slowaken, erzielte der 31-Jährige beim 8:3-Schützenfest alle acht Tore der Hoffmann-Elf. "Lukas war überragend, hat man an diesem Tag deutlich gemerkt, dass er bereits in der Burgenlandliga aktiv war. Auch wenn wir einen Kantersieg gefeiert haben, war die Mannschaftsleistung nur Durchschnitt", zollt Coach Rene Hoffmann dem Legionär ein Extralob, hält ansonsten jedoch den Ball flach.

 

Jurik mit lupenreinem Hattrick und 5 Toren vor der Pause

Nach fünf Minuten tauchte Lukas Jurik das erste Mal vor Gästegoalie Balint Czifrik auf, setzte den Ball aber neben das Gehäuse. Fünf Minuten später hatte der Slowake sein Visier besser eingestellt, traf Jurik nach einem Stanglpass zum 1:0. Nachdem Jurik in Minute 20 Keeper Czifrik zum zweiten Mal bezwungen hatte, agierten die Hausherren zu nachlässig, schöpfte die Gästeelf von Neo-Trainer Harald Nakovitz nach dem Anschlusstreffer von Kornel Kovacs für wenige Minuten Hoffnung. Doch noch vor der Pause nützte Lukas Jurik das Chaos in der Hintermannschaft der Gäste weidlich aus und stellte mit einem lupenreinen Hattrick binnen zehn Minuten den 5:1-Halbzeitstand her.

 

Torjäger legt drei Treffer nach

Nachdem das Spiel bereits zur Pause entschieden war, versahen die Gattendorfer im zweiten Durchgang Dienst nach Vorschrift. Nicht jedoch Lukas Jurik, dessen Torhunger noch nicht gestillt war. In Minute 65 tanzte der 31-Jährige drei Gegenspieler aus und erhöhte auf 6:1. Nachdem sich Sankt Andrä durch Balint Busa über das zweite Tor an diesem Tag freuen durfte, schlug Jurik noch zwei Mal zu und erzielte binnen drei Minuten seine Saisontore 16 und 17. Den Schlusspunkt setzten jedoch die Gäste, fixierte der eingewechselte Andreas Perschy den 8:3-Endstand. Nachdem Kantersieg bekommt es der seit drei Runden ungeschlagene SC Gattendorf am Freitag in Zurndorf mit einem anderen Kaliber zu tun, während der FC Sankt Andrä tags darauf die Kicker aus Podersdorf zu einem "Sechs-Punkte-Spiel" empfängt.

 

Rene Hoffmann, Trainer SC Gattendorf:

"Natürlich freue ich mich über den Kantersieg und die sensationelle Leistung von Lukas Jurik, die Performance der Mannschaft war jedoch nicht überragend. Vor allem in der zweiten Halbzeit hat der Nachdruck gefehlt und zudem haben wir drei unnötige Gegentore erhalten. Wir konnten uns mit dem Sieg von den hinteren Plätzen etwas Luft verschaffen, bekommen es in Zurndorf aber mit einem derzeit formstarken Gegner zu tun. Für mich als Zurndorfer ist es ein ganz besonderes Spiel, geht es doch am Freitag gegen meinen Stammverein."

 

Günter Schlenkrich

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