1. Klasse Nord

Zurndorf: "Aufstieg ist kein Muss"

In der vergangenen Saison der 1. Klasse Nord präsentierte sich der ASV Raiffeisenbank Zurndorf im Niemandsland der Tabelle. In der aktuellen Meisterschaft benötigte die Mannschaft von Trainer Erwin Raithofer einige Zeit, um in Schwung zu kommen und stand nach fünf Spielen nur auf dem achten Rang. In der zweiten Herbsthälfte waren die Zurndorfer dann nicht mehr zu stoppen, blieben in den folgenden sieben Runden ungeschlagen, verabschiedeten sich mit vier Siegen in Serie in die Winterpause und sind von einem Aufstiegsplatz lediglich durch einen Punkt getrennt.

 

"In den vergangenen Jahren sind wir stets holprig in die Saison gestartet, das war heuer nicht anders. Dann ist es aber ausgezeichnet gelaufen und konnten eine tolle Serie starten", ist Sektionsleiter Hans Fischer mit der Performance des Teams und den dritten Tabellenrang überaus zufrieden. "Wir haben einen Top-5-Platz angestrebt und konnten dieses Ziel im Herbst erreichen. Nach der tollen Hinrunde haben wir jedoch Blut geleckt und wollen im Kampf um den Aufstieg ein ernstes Wort mitreden."

Obwohl der Aufstieg in dieser Saison möglich ist, verfolgen die Zurndorfer das wintereliche Transfergeschehen nur als interessierte Beobachter. "Wir sehen uns nicht nach Verstärkungen um und werden auch keine Transfers tätigen. Sollte jedoch ein Zurndorfer, der derzeit bei einem anderen Verein aktiv ist, zu uns zurückkehren wollen, werden wir nicht nein sagen", meint der Sektionsleiter und freut sich, dass der Kader auch ohne Transfers über den Winter anwachsen wird. " Aus schulischen bzw. beruflichen Gründen sind Christoph Lambert, Andreas Mayerhofer und David Amri im Herbst nur begrenzt  zur Verfügung gestanden, werden in der Rückrunde aber wieder voll dabei sein. Zudem sollte Bernd Drescher, der an einer Verletzung am Knöchel laborierte, wieder fit sein."

Die Kicker des Tabellendritten haben nachtrainiert, absolvieren am Freitag die letzte Einheit und beenden mit einer Abschlussparty das erfolgreiche Jahr. Nach einer langen Pause ist Ende Januar Schluss mit lustig, steht eine intensive Vorbereitung auf die Rückrunde auf dem Programm. "Der Aufstieg ist kein Muss, wir werden aber alles daransetzen, bis zum Schluss mitzumischen und den Zweitplatzierten aus Frauenkirchen möglicherweise noch abzufangen. Bereits zum Rückrundenstart werden wir wissen, in welche Richtung es gehen kann, bekommen wir es in den ersten Spielen gegen Frauenkirchen und UFC Pama mit zwei direkten Konkurrenten zu tun", hofft der Sektionsleiter im neuen Jahr auf einen Start nach Maß.

 

Redaktion

Jetzt Fan werden von unterhaus.at/Burgenland!

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.


Transfers Burgenland
 
Top Live-Ticker Reporter
Top Nachwuchs-Reporter