1. Klasse Nord

SK Pama: "Müssen uns finanziell nach der Decke strecken"

Unter Neo-Trainer Helmut Göltl, der die Mannschaft vor einigen Jahren schon einmal betreut hat und zuletzt als Sektionsleiter in Mönchhof tätig war, startet der SK Pama am 25. Januar in die Vorbereitung zur Rückrunde der 1. Klasse Nord. "Die Spieler sind aber nicht auf der faulen Haut gelegen, sondern haben in der Halle an ihrer Fitness gearbeitet", weiß Sektionsleiter Leonhard Dau, der an diesen Tagen fieberhaft an der Kaderplanung arbeitet und hofft, in Kürze den einen oder anderen Transfer tätigen zu können.

 

Während man sich von Matej Urda getrennt hat und auch Stefan Reichart, der aus beruflichen Gründen kürzer treten muss, im Frühjahr nicht zur Verfügung steht, ist in der Winterpause bislang noch kein neuer Spieler beim SK Pama gelandet. "Wir versuchen, die Abgänge zu kompensieren und stehen auch mit einigen möglichen Verstärkungen in Kontakt. Da wir uns finanziell aber nach der Decke strecken müssen und uns auf keine Abenteuer einlassen, ist es noch zu keiner Verpflichtung gekommen. Ich gehe aber davon aus, dass wir mit zumindest einer Neuerwerbung in die Rückrunde gehen werden", so Dau.

Da derzeit sämtliche Spieler fit sind, wird sich zum Trainingsauftakt der aktuelle Kader einfinden. In der Vorbereitung absolviert Trainer Göltl mit seinen Mannen acht oder neun Testspiele - das erste davon wird am 2. Februar gegen Apetlon bestritten. "Ein Trainingslager halten wir keines ab, werden dafür voraussichtlich aber - wie im letzten Sommer - quasi als Teambuilding einen Intensiv-Tag auf dem eigenen Platz einschieben", meint der Sektionsleiter, der der Rückrunde ohne großen Erwartungen entgegenblickt. "Natürlich streben wir eine Rangverbesserung an, ein Mitmischen im Aufstiegskampf ist aus heutiger Sicht jedoch illusorisch, da wir im Herbst gegen die in der Tabelle vor uns platzierten Mannschaften - bis auf den UFC Pama - jeweils verloren haben. Vielmehr geht es im Frühjahr darum, dass die Mannschaft eine Einheit und zudem beständiger wird. Denn in ein, zwei Jahren möchten wir wieder am Tor zur II. Liga anklopfen."

 

Redaktion

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