1. Klasse Nord

Zurndorf verfolgt Fünf-Jahres-Plan

"Der offizielle Start in die Vorbereitung zur Rückrunde der 1. Klasse Nord steht zwar erst am kommenden Montag auf dem Programm, die Spieler arbeiten aber bereits seit Anfang Januar an ihrer Fitness und absolvieren wöchentlich ein oder zwei Einheiten", weiß Hans Fischer, Sektionsleiter des ASV Raiffeisenbank Zurndorf. Beim Trainingsauftakt wird Coach Erwin Raithofer keinen Neuzugang begrüßen können, dennoch ist der Kader des Tabellendritten im Winter angewachsen.

 

Mit Bernd Drescher (Bänderverletzung im Sprunggelenk) und Oleksandr Hafurov (muskuläre Probleme) stehen zwei Langzeitverletzte wieder zur Verfügung, steigen die beiden Mittelfeldspieler am Montag wieder ins Training ein. "Darüberhinaus hat sich der Kader im Winter nicht verändert. Auch wenn der Transfermarkt seine Pforten erst am nächsten Donnerstag schließt, verzeichnen wir in der Übertrittszeit weder Zu- noch Abgänge", schließt der Sektionsleiter Transferaktivitäten im Winter kategorisch aus.

 

Von 4. bis 10. März hält Trainer Raithofer mit seinen Mannen ein Trainingslager auf dem eigenen Sportgelände ab. Das erste von sechs Testspielen bestreitet der Aufstiegsaspirant am 9. Februar auf dem Kunstrasen in Kaiserebersdorf gegen Prellenkirchen. Obwohl sich die Zurndorfer eine gute Ausgangsposition verschaffen konnten - nur ein einziger Punkt trennt die Raithofer-Elf vom zweiten Aufstiegsplatz - und der zweite Rang ins Visier genommen wird, ist der Aufstieg in diesem Jahr nicht geplant.

 

"Seit dem Vorjahr verfolgen wir einen Fünf-Jahres-Plan und wollen in diesem Zeitraum den Aufstieg in die II. Liga realisieren. Natürlich hätten wir nichts dagegen, sollte es schon in diesem Jahr klappen, setzen uns aber nicht unter Druck. Zudem erwartet uns eine überaus schwierige Rückrunde, ist nicht nur Frauenkirchen ein starker Gegner, sondern dürfen auch Gols oder der UFC Pama noch nicht abgeschrieben werden", erwartet Hans Fischer einen spannenden Aufstiegskampf.

 

Redaktion

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