1. Klasse Nord

ASV Zurndorf: "Wir versuchen, jedes Spiel zu gewinnen"

Während in den meisten Ligen bereits um Punkte gekämpft worden ist, hielt der ASV Raiffeisenbank Zurndorf in der vergangenen Woche auf dem eigenen Sportgelände ein Trainingslager ab. "Es war eine intensive Woche, wir haben viel trainiert und zum Abschluss auch ein Testspiel bestritten", spricht Trainer Erwin Raithofer von einem gelungenen Trainingscamp. Obwohl die Zurndorfer nur ein einziger Punkt vom zweiten Aufstiegsplatz trennt, hat sich der Tabellendritte als einziges Team der 1. Klasse Nord im Winter nicht verstärkt.

 

"Eine Kaderveränderung war nicht vorgesehen und auch nicht notwenig und haben deshalb auch keine Transfers getätigt. Wir verfügen über einen guten Kader, zudem sind mit Bernd Drescher und Oleksandr Hafurov zwei Langzeitverletzte wieder dabei", ist der Coach mit seinem Personal zufrieden. "Wir haben zwar keine gröberen Verletzungen zu beklagen, krankheitsbedingt stehen derzeit aber einige Spieler nicht zur Verfügung. Ich hoffe, dass zum Meisterschaftsstart alle Akteurte fit sind und zur Verfügung stehen."

Vor dem abschließenden Test am kommenden Samstag gegen Pamhagen, ist die Raithofer-Elf in den bisherigen vier Testspielen ohne Sieg geblieben: 2:2 gegen Andau, 0:1 gegen Halbturn, 1:3 gegen Prellenkirchen und 1:5 gegen Moosbrunn. "Zum einen haben wir zum Teil mit einer gemischten Mannschaft gespielt, und zum anderen im Rahmen des Trainingslagers wenige Stunden vor dem Spiel gegen Andau noch trainiert", misst Erwin Raithofer der negativen Testspiel-Bilanz keine Bedeutung bei.

Während dem Herbstmeister aus Wimpassung der Titel wohl nicht mehr zu nehmen sein wird, wird in Zurndorf vom Aufstieg nicht gesprochen. "Ich bleibe dabei, sind Wimpassing und Frauenkirchen für mich die beiden Aufstiegskandidaten. Wir versuchen zwar, jedes Spiel zu gewinnen und wollen auch gut abschneiden, verspüren aber nicht den Druck, aufsteigen zu müssen. Auch wenn uns zum Auftakt in Frauenkirchen ein richtungweisendes Spiel erwartet, sehen wir der Rückrunde gelassen entgegen und werden sehen, was im Frühjahr machbar ist", hält der Coach den Ball flach.

 

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Redaktion

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