1. Klasse Süd

Transferkracher soll für neuen Wind in Kemeten sorgen

kemeten scAuch der SV Kemeten startete in der 1. Klasse Süd bereits am Wochenende in die Saison, zuvor konnte aber unterhaus.at noch mit dem Sektionsleiter aus Kemeten, Gerhard Lerch, ein interessantes Gespräch über die Veränderungen in der Mannschaft führen, aber auch die Zielsetzung für diese Saison wurde ausführlich dargelegt. Viel erhofft man sich auf alle Fälle von Neuzugang Patrick Herold.

Ein kurzer Blick zurück

Beim SV Kemeten musste man sich in der letzten Saison am Ende mit dem fünften Platz zufriedengeben. "Wir wollten eigentlich unter die Top drei kommen, leider hat das nicht ganz geklappt. Zu Beginn verlief alles nach Wunsch, aber wir hatten leider einige Verletzte und dann kamen noch die Sperren dazu, da wird es zum Ende hin immer eng. Im Großen und Ganzen hat es dann schon gepasst", erklärt Gerhard Lerch im Gespräch.

Zielsetzung für diese Saison

In der kommenden Meisterschaft will man eindeutig vorne mitmischen, da gibt es keine Diskussion, wenn man dem Sektionsleiter des SV Kemeten Glauben schenken darf: "Heuer wollen wir auf alle Fälle unter den ersten Zwei zu finden sein, die Mannschaft hat sich nicht groß verändert und da sind die Voraussetzungen dann eigentlich ganz gut." Ingesamt musst man in Kemeten nur zwei Abgänge verkraften und mit Patrick Herold von Pinkafeld hat man am Transfermarkt ordentlich zugeschlagen. "Der Patrick passt hervorragend zur Mannschaft und wir sind auch mit der Vorbereitung, so wie sie bisher verlaufen ist, sehr zufrieden, brennen auf die neue Meisterschaft. Natürlich muss man bei den Testspielen immer etwas vorsichtig sein, da kann es oft noch so gut laufen und dann beginnt die Saison und es passt irgendwie nichts mehr zusammen", betont Gerhard Lerch.

In der Vorbereitung beschäftigt man sich jetzt noch intensiv mit der Vierer-Kette, auf die man nun notgedrungen umsteigen musste. Sektionsleiter Lerch dazu: "Leider hat unser Libero die Fußballschuhe an den Nagel gehängt und heutzutage ist es sehr schwer, da Ersatz zu finden. Daher sind wir auf die Vierer-Kette umgestiegen und es wird sicherlich noch ein bisschen dauern, bis da alles nach Plan läuft, aber bisher machen sich die Burschen ganz gut."

von Almut Smoliner

 

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