1. Klasse Süd

Goberling: "Es wäre mehr möglich gewesen"

Nach dem vierten Rang in der Vorsaison belegt der ASK Skoda Simon Goberling auch nach der Hinrunde der aktuellen Meisterschaft der 1. Klasse Süd den vierten Tabellenplatz. "Wir wollten uns im oberen Tabellendrittel präsentieren und haben das Ziel auch erreicht, wenngleich etwas mehr möglich gewesen wäre", trauert Trainer Bernhard Müller einem knapp verpassten Podestplatz nach. Nach sechs sieglosen Runde konnten die Goberlinger auf der Zielgeraden drei Siege in Folge einfahren, um sich dann mit eine Heimniederlage gegen Wolfau in die Winterpause zu verabschieden.

 

"Im Spiel gegen Wolfau musste ich leider den einen oder anderen Spieler vorgeben, zudem hat in der letzten Partie des Jahres der unbedingte Siegeswille und die Leidenschaft gefehlt. Auch das nötige Spielglück war nicht auf unserer Seite, weshalb wir nach drei Siegen am Stück die Herbstsaison nicht erfolgreich abschließen konnten", so Müller. "Insgesamt sind wir mit dem Abschneidenjedoch  zufrieden, aufgrund von Verletzungen und Undiszipliniertheiten hat aber die Beständigkeit gefehlt. Dennoch ist es gelungen, uns im Vorderfeld der Tabelle zu etablieren."

Während die Goberlinger im Herbst auf ihren Kapitän verzichten mussten, Abwehrchef Thomas Simon an einer hartnäckigen Knieverletzung laboriert und dessen Rückkehr in den Kader noch ungewiss ist, hat man sich während der Herbstsaison von Josip Dilberovic getrennt. "Aufgrund von Verletzungen ist der Kader an seine Grenzen gestoßen. Zudem ist die Mannschaft relativ jung, schnupperte der eine oder andere 17-Jährige Kampfmannschaftsluft. Es ist aber erhebliches Potenzial vorhanden und somit in dieser Saison einiges möglich", wirft Bernhard Müller in der Tabelle den Blick nicht zurück, sondern schaut eher nach vorne.

"In erster Linie geht es darum, im oberen Tabellendrittel zu bleiben. Da uns vom Dritten nur zwei Punkte trennen und auch der Zweitplatzierte nicht allzu weit entfernt ist, ist eine Rangverbesserung durchaus möglich", ist der Trainer zuversichtlich und hätte nichts dagegen, sollte der Kader im Winter erweitert bzw. verstärkt werden. "In der kommenden Woche steht die Generalversammlung auf dem Programm, muss man abwarten, welche Ziele der neue Vorstand verfolgt. Veränderungen sind durchaus möglich, viel wird sich im Winter aber nicht tun." In Goberling wird die Winterpause in vollen Zügen genossen, ehe am 18. Januar das Training wieder aufgenommen wird. "Zahlreiche Spieler sind angeschlagen und sollen ihre Verletzungen auskurieren, weshalb wir auch nicht in die Halle gehen", weiß Bernhard Müller.

 

Redaktion

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