1. Klasse Süd

Rotenturm: Ex-Profi neuer Denker und Lenker im Mittelfeld

Nach einer durchwachsenen Herbstsaison - die Mannschaft von Neo-Trainer Dietmar Steurer ist in der 1. Klasse Süd als Tabellenzehnter nur vier Punkte von der Abstiegszone getrennt - haben die Kicker des ASKÖ Rotenturm am vergangenen Freitag die Vorbereitung zur Rückrunde aufgenommen. Der Kader von Coach Steurer hat sich im Winter erheblich verändert. Während Torwart Florian Maurer nach Riedlingsdorf wechselt, Mittelfeldspieler Manuel Arthofer sich aus beruflichen Gründen eine Auszeit nimmt und auch Uros Stojko nicht mehr zur Verfügung steht, hat sich der Klub mit drei Offensivkräften verstärkt.

 

Neuer Stürmer und neuer "Zehner"

Neben dem jungen ungarischen Torwart Bali Balint wechselten im Winter ausschließlich Offensivspieler nach Rotenturm. Der junge Krisztian Szombati war zuletzt bei Burgenlandligist Stinatz aktiv. Während Stürmer Tamas Bieder (Grafendorf) für die nötigen Tore sorgen soll, handelt es sich bei Jürgen Halper um einen klassischen "Zehner", der das Spiel lenken, die Angreifer in Szene setzen und zudem die jungen Spieler führen soll. Der inzwischen 38-jährige Ex-Profi war in seiner besten Zeit bei den Erstligisten Vienna, Braunau und Hartberg aktiv und zuletzt beim SV Stuben als Spielertrainer tätig.

 

"Da es im Herbst gelungen ist, die Defensive zu stabilsieren, wir jedoch in der Offensive mit Problemen zu kämpfen hatten, hoffen wir, mit den Neuerwerbungen die Durchschlagskraft erhöhen zu können", meint der stellvertretende Sektionsleiter Christoph Tomiszer. Zudem kehrt mit Oliver Gabriel, der nach einem Kreuzbandriss wieder fit ist, ein weiterer Offensivspieler in den Kader zurück. Der zentrale Mittelfeldspieler Stefan Simon steht nach einer Kreuzband-Operation in dieser Saison hingegen nicht mehr zur Verfügung.

 

Guter Start der Schlüssel zum Erfolg

Während bei der Generalversammlung des ASKÖ Rotenturm in einigen Wochen ein neuer Vorstand gewählt wird, richten die Aktiven ihren Fokus auf die Vorbereitung. Nach den Transferaktivitäten hat Trainer Steurer in insgesamt acht Testspielen - das erste wird bereits am kommenden Sonntag gegen Rechnitz bestritten - die Möglichkeit, die neuen Spieler in die Mannschaft zu integrieren. "Der Vorbereitung messen wir besondere Bedeutung bei, da wir gut in die Rückrunde starten und uns rasch von den hinteren Plätzen entfernen wollen. Sollten wir gut aus den Startblöcken kommen, ist in dieser Saison noch einiges möglich, zumal das obere Drittel der Tabelle in etwa ebenso weit entfernt ist, wie die Abstiegszone", hofft Tomiszer, dass die Steurer-Elf den richtigen Weg einschlägt.

 

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