1. Klasse Süd

Erster Sieg für ASKÖ Schlaining seit 14. Oktober 2012

Der ASKÖ Schlaining empfing am Samstagnachmittag mit dem SC Bad Tatzmannsdorf das schwächste Auswärts-Team der 1. Klasse Süd. Nach fünf Spielen ohne "Dreier" - und zwei Wochen nach dem katastrophalen 0:7-Debakel in Oberschützen - stand bei den Heimischen Wiedergutmachung auf dem Programm. Die gut in die Rückrunde gestartete Gästeelf von Trainer Ernst Bürger hoffte auf Punktezuwachs im Abstiegskampf. Am Ende durften nur die Schlaininger jubeln, gelang der Demeny-Elf der Befreiungsschlag.

  

Aluminium verhindert Gäste-Führung

Obwohl die Mannen von Coach Bürger mit einigen Ausfällen zu kämpfen hatten - die gesperrten Christoph Rehling und Mate Lang sowie der verletzte Markus Herrklotz standen nicht zur Verfügung - präsentierten sich die Gäste aus Bad Tatzmannsdorf von Anfang an sehr stark und kontrollierten das Spielgeschehen in Hälfte eins. Der Außenseiter wurde immer wieder durch Weitschüsse gefährlich, allerdings verhinderte zwei Mal das Aluminium die Führung der Bürger-Elf  und somit konnten die Schlaininger ein glückliches 0:0 in die Kabine retten.

 

Vorentscheidung durch Jani-Freistoß

Nach rund einer Stunde schwanden beim nunmehrigen Drittletzten jedoch die Kräfte, fiel die Bürger-Elf zusehend zurück, sodass die Hausherren besser ins Spiel kamen. Aufgrund der dünnen Kaderdecke der Gäste, musste Verteidiger Daniel Magyar als "Ersatz-Torwart" auf der Bank Platz nehmen. In Minute 73 durften die heimischen Fans jubeln, als Mittelfeldspieler Heimo Jani einen Freistoß im Gästetor versenkte. Damit war der Bann gebrochen und die Bad Tatzmannsdorfer geschlagen. Für den Schlusspunkt sorgte letztendlich Alex Pock mit seinem zweiten Saisontreffer. Nach einem hervorragenden Angriff über die rechte Seite traf de Schlaininger Stürmer zur Entscheidung. Mit dem 2:0-Erfolg konnte der ASKÖ Schlaining nicht nur das Hinspiel-Ergebnis wiederholen, sondern seit 14. Oktober 2012 erstmals wieder einen "Dreier einfahren.

 

Ernst Bürger, Trainer SC Bad Tatzmannsdorf:
,,Leider wurden wir für unsere gute Leistung in den ersten 60 Minuten nicht belohnt. Wir konnten unsere zahlreichen Ausfälle kaum kompensieren und letztendlich fehlte uns einfach die Kraft und das Durchaltevermögen, um in Schlaining zu punkten.“

 

Christopher Ivanschitz

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