Riedlingsdorf siegt nach 1:3-Rückstand bei Olbendorf

Am Wochenende lieferten sich in 1. Klasse Süd der SV Olbendorf und der ASKÖ Riedlingsdorf ein spannendes Duell, in welchem insgesamt sieben Tore fielen. Die Gäste siegten am Ende mit 3:4 und überholten die Hausherren damit in der Tabelle.

 

Die Zuseher in Olbendorf sahen an diesem Tag eine Partie, die an Spannung und Dramatik fast nicht zu überbieten ist. Beide Mannschaften starteten mit vollem Elan und bereits nach nur 1 Minute Spielzeit hatten die Heimischen die erste Torchance. Kurz darauf erzielten die Gäste das 0:1 nachdem Olbendorf nach einem Eckball auf der Linie klären konnte erzielte Rene Rechberger im nächsten Versuch die Führung für Riedlingsdorf. Die Gäste blieben danach weiter am Drücker, standen hinten fehlerlos und machten Druck nach vorne. Nach rund einer Viertelstunde erzielten die Olbendorfer nach einem Freistoß durch Christopher Heschl den Ausgleich. Dann kam die stärkste Phase der Heimischen und plötzlich schienen die Gäste verunsichert. Filip Vukic legte nach einem Solo auf Armin Bauer, welcher die 2:1-Führung für Riedlingsdorf erzielte. Nur kurz darauf war es Vukic selbst, welcher das 3:1 für Olbendorf erzielte. Bis zum Ende der zweiten Hälfte gaben die Hausherren das Spiel dann nicht mehr aus der Hand.

In der zweiten Spielhälfte kam Riedlingsdorf besser ins Spiel und machte von Beginn an Druck. Nach einem Eckball fiel in der 50. Spielminute schließlich das 3:2 per Kopf der Anschlusstreffer durch Rene Rechberger. Auch danach erspielten sich die Gäste weitere Chancen heraus. In Minute 67 gelang schließlich Albin Pfeffer nach einem schönen Freistoßtrick der Ausgleich für die Riedlingsdorfer. Danach kamen auch die Gastgeber wieder besser in Partie und beide Teams drängten auf die Führung. Diese gelang in der 80. Minute schließlich den Gästen durch Patrick Böhm nach einem Querpass in den Strafraum. Olbendorf warf am Ende nochmals alles nach vorne, doch es blieb beim 3:4 Endstand.

„Wir starteten sehr gut, bekamen aus dem Nichts den Ausgleich und waren dann bis zur Pause von der Rolle. Doch nach der Pause machten wir gehörig Druck und gaben Vollgas. Das war in der 2. Halbzeit eine der besten Leistungen meiner Mannschaft. Jeder gab einfach alles und kämpfte bis zum Schluss. Auch ich war nach dem Spiel ganz schön fertig", meint Joachim Schwarz, der Trainer der Riedlingsdorfer.

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