2. Klasse Mitte

Stoob nach Schützenfest Torfabrik der Liga

Nach zuletzt vier Siegen in Serie nahm die ASKÖ Stoob in der sechten Runde der 2. Klasse Mitte im Auswärtsspiel gegen Tabellenschlusslicht ASKÖ Lackendorf den nächsten "Dreier" ins Viser. Auch wenn der Nachzügler im letzten Heimspiel gegen Raiding den bislang einzigen Sieg feiern konnte, ging die Mannschaft von Trainer Anton Beisteiner als krasser Außenseiter in die Partie. "Ähnlich wie in der vergangene Runde konnten wir uns erneut zahlreiche Chancen erarbeiten. Doch im Gegensatz zum knappen 2:1-Erfolg gegen Raiding, haben wir in Lackendorf fast alle unsere Chancen verwertet", meint Stoob-Sektionsleiter Armin Wohlmuth nach dem 8:1-Schützenfest.

Der Favorit ging von Beginn an hochkonzentriert ans Werk und nach zehn Minuten auch in Führung, als Alexander Binder einen Stanglpass von Yasin Tazi aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Nur fünf Minuten später war die Messe gelesen, stand es nach weiteren Toren von Thomas Steurer und Roland Varga 0:3. In der Folge nahm die Gästeelf von Trainer Wolfgang Weber den Fuß vom Gas, um dann kurz vor der Pause endgültig für klare Verhältnis zu sorgen. Nachdem Mohammed Yildirim auf 0:4 gestellt hatte, fixierte Varga, nach schöner Vorarbeit von Janos Heinczinger und Christian  Toth, den 0:5-Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang durften sich auch die heimischen Fans über einen Treffer freuen, als Alexander Hotwagner nach einer Stunde das Ehrentor gelang. Dann waren aber wieder die Gäste an der Reihe, stellten Toth und Steurer binnen acht Minuten auf 1:7. Den Schlusspunkt in diesere Partie zu setzen, blieb jedoch einem Lackendorfer Akteur vorbehalten: Nach einem scharfen Stanglpass von Binder lenkte Reinhard Bauer den Ball zum 1:8-Endstand unglücklich ins eigene Tor. Mit dem Schützenfest avancierte die ASKÖ Stoob - mit insgesamt 25 Treffern - nicht nur zur Torfabrik der Liga, sondern weist nun gegenüber Tabellenführer Nikitsch auch die um einen Treffer bessere Tordifferenz auf. Während die Weber-Elf am Freitag im Heimspiel gegen Kleinwarasdorf erneut auf einen Nachzügler trifft, muss die ASKÖ Lackendorf tags darauf den schweren Gang zum Spitzenreiter nach Nikitsch antreten.

Armin Wohlmuth, Sektionsleiter ASKÖ Stoob:
"Nach einer Viertelstunde haben wir bereits 3:0 geführt, war der Sieg ab diesem Zeitpunkt nie gefährdet. Wir konnten nicht nur den erhofften Pflichtsieg einfahren, sondern auch etwas für das Torverhältnis tun. Auch wenn wir den Gegner keineswegs auf die leichte Schulter nehmen werden, streben wir gegen Kleinwarasdorf den sechsten Sieg in Fogle an. Sollte die Mannschaft ähnlich konzentriert ans Werk gehen wie in Lackendorf, wird sie auch gegen den Tabellenvorletzten drei Punkte einfahren."

 

Günter Schlenkrich

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