2. Klasse Mitte

Pöttsching: "Sind an unserer Offensivschwäche gescheitert"

In der letzten Saison der 2. Klasse Mitte absolvierte der ASV Pöttsching eine ausgezeichnete Rückrunde und begegnete im Frühjahr den Top-Teams der Liga auf Augenhöhe. "Aus diesem Grund haben wir uns heuer einiges erwartet, konnten an die guten Frühjahrsleistungen aber nicht anknüpfen, war die Erwartungshaltung vielleicht etwas zu hoch", erklärt der stellvertretende Obmann, Markus Matouschowsky. Ebenso wie im letzten Spieljahr steht die Mannschaft von Trainer Herbert Giesen auf dem neunten Platz, ist der Zug für ganz vorne in der Tabelle bereits abgefahren.

 

Währen die Pöttschinger mit 22 Gegentoren nur unwesentlich mehr als die Aufstiegsaspiranten kassierten, fehlte der Giesen-Elf vor dem gegnerischen Tor die Effizienz, konnten bislang nur 22 Treffer bejubelt werden. "Im Herbst ist es nicht nach Wunsch gelaufen und haben ab und an geschwächelt, sind aber in erster Linie an unserer Offensivschwäche gescheitert. Wir konnten uns zwar zahlreiche Chancen erarbeiten, diese aber nur unzureichend verwerten", weiß der Funktionär, wo der Schuh am stärksten drückt.

Der Neuntplatzierte überwintert im Niemandsland der Tabelle, sind große Sprünge in dieser Saison nicht mehr möglich. "Wir sind mit dem Abschneiden nicht zufrieden und konnten uns leider kein gute Ausgangsposition für die Rückrunde verschaffen. Dennoch ist die Saison für uns noch nicht gelaufen und wollen eine ähnliche starke Frühjahrssaison spielen wie im letzten Jahr, um den Schwung in die nächste Saison mitnehmen zu können", so Matouschowsky, der sich zumindest freut, dass man bislang von gröberen Verletzungen verschont geblieben ist.

 Den erhofften Aufwärtstrend bzw. eine Rangverbesserung wird möglicherweise ein veränderter Kader anstreben. "Für die Personalplanung sind ausschließlich Obmann Michael Ohrner und Coach Giesen vertantwortlich. Zudem ist es noch zu früh, über mögliche Transfers zu sprechen. Transferaktivitäten sind aus heutiger Sicht nicht auszuschließen, genauso gut ist es aber möglich, dass wir mit dem aktuellen Personal ins neue Jahr gehen", meint Markus Matouschowsky. "Egal, ob sich im Winter etwas tun wird oder nicht, geht es in der Rückrunde in erster Linie darum, dass die Leistungen besser bzw. stabiler werden. Gelingt der Mannschaft dieses Vorhaben, dann sollten wir in der Tabelle den einen oder anderen Platz nach oben klettern können."

 

Redaktion

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