Frankenau siegt im prestigeträchtigen Kroatenderby

Frankenau ließ Unterpullendorf im prestigeträchtigen Kroatenderby lange leben und siegte dann doch – und dies auch verdient – mit 3:2. Unterpullendorf agierte wie zuletzt inkonstant und fabrizierte zu viele Fehler im Spielaufbau. Frankenau wirkte abgeklärter und gefestigter und konnte durch den Sieg nun auf Tabellenplatz 2 vorrücken.

Das hätten sich vor der Saison wohl nicht viele gedacht, dass Frankenau nach 12 Runden auf Tabellenrang 2 und somit auf einem Aufstiegsplatz liegt. Die Mannschaft von Gerhard Prikoszovich konnte gegen Unterpullendorf überzeugen. Schon in der 12. Minute hatte Gabor Lehmann die Frankenauer in Führung gebracht. Gabor Marics erhöhte in der 28. Minute sogar auf 2:0. Da merkte man schon, dass Frankenau das Ding machen würde. Nach der Pause brachte Laszlo Legoza nach der Einwechslung Peter Stimakovits nochmals Hoffnung in die Gesichter der Unterpullendorfer. „Lego“ nahm sich eine Flanke schön runter, drehte sich um den Verteidiger und schloss ideal aus sieben Metern zum 2:1 ab.

Juranichs Tor kam zu spät

In der 78. Minute gelang Andras Horvath mit dem 3:1 die vermeintliche Vorentscheidung. „Vermeintlich“ deshalb, da Philip Juranichs Treffer zum 3:2 nochmals Spannung brachte. Nach einem Eckball traf der Innenverteidiger zum 3:2. Offensivmann Manuel Lang reflektiert selbstkritisch: „Das Spiel spiegelt unseren Herbst: Fortuna war uns nicht hold, dann kam noch Unvermögen gepaart mit Naivität dazu und heraus kommt ein verdienter Derbysieger der Frankenau heißt.“

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