2. Klasse Nord

Weiden: "Es gibt nur ein Ziel"

Nach dem Abstieg in die 2. Klasse Nord ist der UFC Weiden am See in der neuen Liga gut angekommen und konnte in den ersten vier Runden drei Siege feiern. Im Top-Match des fünften Spieltages reichte es für die Mannschaft von Trainer Anton Robitza auf eigenem Platz gegen Großhöflein nur zu einem Unentschieden. "Für uns gibt es in dieser Saison nur ein Ziel, den Wiederaufstieg. Auch wenn die Gäste der erwartet starke Gegner und gut eingestellt waren, haben wir im Kampf um den Aufstieg zwei Punkte liegen gelassen", ist Weidens Sektionsleiter Georg Reinprecht mit dem 3:3-Remis nicht zufrieden.

Nach zwei Siegen in Folge wollte die Robitzer-Elf einen "Dreier" nachlegen und den derzeit formstarken Tabellennachbarn in die Knie zwingen. Tomas Bartos brachte die Hausherren auch früh in Führung, danach kippte jedoch die Partie. "Den verletzungsbedingten Ausfall von Abwehrchef Thomas Seidl, der sich in der Vorwoche Schien- und Wadenbein gebrochen hat, konnten wir nicht kompensieren und haben uns die drei Gegentore quasi selbst gemacht. Auch wenn Großhöflein sehr rustikal agiert hat und in der Schlussphase zwei Platzverweise zur Kenntnis nehmen musste, war der Gegner sehr stark und hat sich den Punkt auch verdient", so Reinprecht. "Dennoch hätten wir, nachdem wir zum 3:3 ausgeglichen haben, das Spiel gewinnen können, Bartos hat aber nur das Lattenkreiuz getroffen und auch der eingewechselte Markus Preschitz hatte mit einem Stangenschuss Pech."

Mit dem ersten Unentschieden in dieser Saison ist der Rückstand des UFC Weiden auf den noch verlustpunktfreien Tabellenführer aus Andau auf fünf Zähler angewachsen. "Obwohl wir im Duell mit dem Spitzenreiter eine 2:5-Niederlage einstecken mussten, ist Andau zu schlagen, wird sich auch der Tabellenführer noch den einen oder anderen Ausrutscher leisten. Der Rückstand von fünf Punkten ist beträchtlich, die Saison aber noch jung und demzufolge noch alles möglich", ist Weidens Sektionsleiter zuversichtlich.

Im Auswärtsspiel gegen Zagersdorf wartet auf die Robitza-Elf  erneut eine schwierige Aufgabe, wenngleich der kommende Gegner in den bisherigen drei Heimspielen den Platz zwei Mal als Verlierer verlassen musste. "Das Match am Samstag wird nicht einfach werden, aber wollen wir das Ziel Wiederaufstieg weiterhin ernsthaft verfolgen, müssen wir in Zagersdorf punkten, ja eigentlich gewinnen", gibt Georg Reinprecht die Richtung vor.

 

Günter Schlenkrich

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