2. Klasse Nord

Großhöflein auf der Suche nach einem Top-Stürmer

Nach dem fünften Platz in der Vorsaison präsentiert sich der FC Großhöflein auch in der aktuellen Meisterschaft dfer 2. Klasse Nord im Vorderfeld der Tabelle. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als auf einen Aufstiegsplatz 19 Punkte fehlten, ist der Rückstand nach der Herbstsaison überschaubar, ist die Mannschaft von Trainer Gerhard Bauer vom zweiten Rang nur durch sechs Zähler getrennt. "Auch wenn wir einige Punkte haben liegen lassen, sind wir mit dem Abschneiden zufrieden, zumal die Chancen auf den Aufstieg intakt sind", erklärt Coach Bauer.

 

Der Viertplatzierte absolvierte eine stabile Saison, ist in den letzten vier Runden ungeschlagen geblieben und wusste vor allem auf eigenem Platz zu überzeugen, konnte die Bauer-Elf sechs der letzten sieben Heimspiele gewinnen. "Das Unentschieden resultierte aus dem Spiel gegen Mörbisch, wo wir viel Pech hatten, in der Schlussminute nur die Stange getroffen und im Gegenzug den Ausgleich kassiert haben", trauert der Trainer zwei Punkten nach. "Aber auch in anderen Spielen wäre mehr möglich gewesen, so waren wir beim 3:3-Remis gegen Konkurrent Weiden die bessere Mannschaft, haben aber, wie im Herbst des Öfteren, zahlreiche Chancen nicht nutzen können."

In der Offensive ortet der Übungsleiter Steigerungspotenzial, weshalb man sich in Großhöflein im Winter nach einem Stürmer umsieht. "Wir erarbeiten uns jede Menge Chancen, an deren Verwertung hapert es jedoch. Aus diesem Grund halten wir Ausschau nach einem Angreifer, auch wenn die Chancen, einen Top-Stürmer zu verpflichten, im Winter gering sind, zumal wir nur über begrenzte finanzielle Mittel verfügen", meint Gerhard Bauer. "Um einen Top-Stürmer verpflichten zu können, werden wir uns unter Umständen von den beiden Legionären trennen. Darüberhinaus sind im Winter keine Transfers vorgesehen."

Bis auf Philip Marenich, der sich auf der Zielgeraden der Herbstsaison einen Bänderriss im Knöchel zugezogen hat, ist der Tabellenvierte ohne gröberen Verletzungen durch den Herbst gekommen. Coach Bauer gönnt seinen Kickern eine längere Pause, ehe einmal wöchtenlich in der Halle trainiert und Mitte Januar die Vorbereitung zur Rückrunde aufgenommen wird. "Nach der ansprechenden Herbstsaison, in der wir nur zwei Niederlagen einstecken mussten, wollen wir im Frühjahr im Kampf um einen Aufstiegsplatz ein ernstes Wort mitreden und am Ende der Saison wenn möglich den zweiten Rang erreichen", ist der Trainer vorsichtig optimistisch.

 

Redaktion

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