2. Klasse Nord

Donnerskirchen: Aufstiegskampf in weiter Ferne

"Nach einer guten Rückrunde im letzten Jahr wollten wir in der aktuellen Saison der 2. Klasse Nord im Kampf um den Aufstieg mitmischen. Wir waren in der Tabelle jedoch nie ganz vorne zu finden und haben dann in den letzten beiden Spielen den Anschluss verpasst", spricht Karl Gruber, Sportchef des UFC Golden Eagle Donnerskirchen, die bittere Niederlage gegen Schlusslicht Rust und die Heimpleite gegen Weiden an. Mit einem satten Rückstand von neun Punkten auf den zweiten Platz überwintert die Mannschaft von Neo-Trainer Franz Viertl auf dem sechsten Rang.

 

Während sich die Defensive stabil präsentierte und die Donnerskirchener nur 19 Gegentore kassierten, klappte es vor dem gegnerischen Tor weniger gut, konnte die Viertl-Elf lediglich 22 Treffer bejubeln. "Wir hätten uns wesentlich mehr erwartet. Die Chance, im Kampf um den Aufstieg mitzumischen, war vorhanden, nach den beiden Niederlagen in den letzten Runden ist realistisch gesehen, der Aufstieg jedoch kaum noch möglich. Wir sind zwar wie im Vorjahr wieder Sechster, der Rückstand zur Tabellenspitze ist aber zu groß", so Gruber.

Während Patrick Wittmann nach einem Seitenbandeinriss im neuen Jahr wieder zur Verfügung stehen sollte, steht hinter dem Einsatz von Attila Sulyok ein großes Fragezeichen. "Unser Legionär musste sich in der Vorwoche einer Knie-Operation unterziehen, muss man nach einem Meniskus- und Knorpelschaden den Heilungsprozess abwarten", hofft der Sportchef auf eine rasche Genesung des Ungarn. Beim Tabellensechsten wird sich der Kader im Winter voraussichtlich einigermaßen verändern. "Es sieht ganz danach aus, als sollten uns zwei, drei Spieler verlassen. Die entsprechenden Abgänge müssen natürlich ersetzt werden, weshalb einige Transfers zu erwarten sind. Fix sind derzeit aber weder Zu- noch Abgänge", weiß Gruber.

Trotz des großen Punkterückstandes wirft man in Donnerskirchen die Flinte noch nicht ins Korn. "Es ist zwar nicht anzunehmen, dass die vor uns platzierten Mannschaften im Frühjahr allesamt schwächeln werden, aber sollte uns ein guter Start gelingen und wir in den ersten vier Spielen, in denen wir drei Mal Heimrecht genießen, zehn Punkte holen können, werden die Karten vielleicht noch einmal neu gemischt", hat der Sportchef die Hoffnung noch nicht endgültig aufgegeben. In der Winterpause halten sich die Donnerskirchener mit Hallentraining fit, ehe Mitte Januar der Startschuss zur Vorbereitung fällt.

 

Redaktion

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