2. Klasse Nord

Schützen mit zwei neuen Offensivspielern in die Rückrunde

Nach dem neunten Platz im vergangenen Jahr überwintert der UFC Schützen am Gebirge auch in der aktuellen Saison der 2. Klasse Nord nur im Niemandsland der Tabelle. "Da wir über einen starken Kader verfügen und uns wesentlich mehr erwartet haben, ist die Enttäuschung über den achten Rang entsprechend groß. Was den Aufstieg betrifft, ist die Saison zwar schon gelaufen, messen der Rückrunde aber große Bedeutung bei, zumal wir mit zwei Neuzugängen ins neue Jahr gehen, die Mannschaft im Sommer weiter verstärken wollen und in der nächsten Saison einen Top-3-Platz anstreben", wirft Sektionsleiter Stefan Schindler einen Blick in die Zukunft.

 

"Es war wohl noch nie so leicht, um den Aufstieg mitzumischen, wie in dieser Saison, haben aber schon in den ersten Runden - in der einen oder anderen engen Partie - Punkte liegen lassen. Zudem haben wir - nach drei Siegen in Folge - mit der Niederlage in Mörbisch zum Saisonausklang die Chance vertan, den Anschluss ans obere Tabellendrittel herzustellen. Guten Leistungen hat die Mannschaft zumeist eine schlechte folgen lassen, war die Herbstsaison mit Höhen und Tiefen geprägt", meint der Sektionsleiter.

Das bestehende Personal wird nicht nur gehalten, im Gegenteil, die Mannschaft wird im Winter verstärkt. Neben der Rückkehr von Izudin Mandalovic, der im Herbst bei Burgenlandligist Winden aktiv war und sowohl im Mittelfeld als auch im Angriff eingesetzt werden kann, steht der UFC Schützen vor der Verpflichtung eines weiteren Offensivspielers. "Wir sind uns mit einem Mittelfeldspieler aus der II. Liga einig, sollte der Transfer in absehbarer Zeit in trockenen Tüchern sein", so Schindler, der die Latte höher legt und den Druck auf Mannschaft und Trainer erhöht.

"Es ist erhebliches Potenzial vorhanden, zudem wollen wir in der nächsten Saison ganz vorne mitmischen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine gute Rückrunde unbedingt notwendig, weshalb der fünfte Tabellenplatz angestrebt wird", gibt der Sektionsleiter die Richtung vor. "Wir müssen eine positive Stimmung erzeugen und eine starke Frühjahrssaison spielen, um den Schwung ins nächste Jahr mitnehmen und - mit einer weiteren Verstärkung im Sommer - höhere Ziele anstreben zu können." Nach einer langen Winterpause werden in Schützen Ende Januar die Ärmel hochgekrempelt, wenn sich Trainer Christian Pinter und seine Mannen auf eine richtungweisende Rückrunde vorbereiten.

 

Redaktion

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