SC Loipersdorf-Kitzladen: Auswärtssieg und Platz 1!

Nach über 6 Jahren ist es wieder soweit - der SC Loipersdorf-Kitzladen steht in der Fussballtabelle der 2. Klasse Süd A wieder ganz oben! In einem "vom Winde verwehten" Spiel setzte sich die Heiling-Truppe auswärts in Markt Neuhodis mit 4:1 durch und kletterte mit dem vierten Sieg in Folge auf Platz Eins. Christian Ritter, Marketing-Verantwortlicher des SC Loipersdorf-Kitzladen, schilderte: (Jetzt Trainingslager buchen)

Erste Halbzeit: Loipersdorf-Kitzladen dominiert die Partie

 

Dabei ließ der SCLK bereits zu Beginn keinen Zweifel an einem möglichen Sieg aufkommen und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Kurz nach Anpfiff der Partie scheiterte Bazina erstmals mit einem Torschuss am jungen Heimgoalie (1.), ehe er sich nur eine Minute später kraftvoll in den Strafraum durchtankte und von einem Gegenspieler unsanft zu Fall gebracht wurde (2.). Der Unparteiische entschied - auf Entsetzen der mitgereisten SCLK-Fans - nicht auf Elfmeter! Die RotWeißen aus Loipersdorf-Kitzladen liesen sich von dieser Schiedsrichter-Entscheidung jedoch keineswegs aus der Ruhe bringen und setzten ihren Sturmlauf konsequent fort. So war es Peischl der kurz darauf von halblinks abzog und den Torhüter zu einer weiteren Glanzparade zwang (3.). Loipersdorf drückte, war spielbestimmend und sollte in der 10. Spielminute dafür auch belohnt werden. Der spielstarke Bazina setzte sich links und in einer schönen Einzelaktion gegen zwei Gegenspieler durch und bediente den freistehenden Pogacics, der den Stangelpass sicher und platziert zur 1:0 Führung für den SCLK verwertete (10.). Die Mannen von Trainer Heiling hielten das Tempo auch danach immens hoch und erhöhten nur fünfzehn Minuten später bereits auf 2:0. Berk setzte mit einem präzisen Pass den mitgelaufenen Prenner in Szene, der wiederum mit einem satten Schuss dem Heimgoalie nicht den Funken einer Chance lies (25.). Kurz darauf hatten beide Spieler sogar die Chance auf 3:0 zu erhöhen, scheiterten jedoch mit ihren Schüssen freistehend vor dem Tor (28., 32).  Es sollten aber nur Minuten vergehen, bis die lautstarken SCLK-Fans ein weiteres Mal jubeln durften. Berk lupfte den Ball im Strafraum über die gesamte Abwehr zu Pogacsics, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und staubtrocken einschoss (38.). Markt Neuhodis war zwar bemüht, konnte dem druckvollen SCLK-Spiel jedoch wenig entgegenwirken und musste nach 45 Minuten mit einem 0:3 Rückstand den Weg in die Kabine antreten.  

Markt Neuhodis stärker - Chancengleichheit auf beiden Seiten

Kurz nach der Pause war es dann aber die Heimmannschaft, die die ersten beiden Torchancen in der 2. Halbzeit vorfand. Zuerst scheiterte man mit einem Kopfball (46.) und im Anschluss mit einem 40mWeitschuss (48.) an Gästekeeper Freitag. Gestärkt durch diese Aktionen, präsentierte sich Markt Neuhodis in den zweiten 45 Minuten stärker und ließ der Heiling-Truppe weniger Spielraum. Der SCLK konnte daher auch nicht an seine Leistung der 1. Halbzeit anschließen und bis zur 80. Spielminute auch nur drei nennenswerte Torchancen herausspielen. Die Mannschaft von ASKÖ-Trainer Hupfer versuchte mit viel Engagement den Anschlusstreffer zum 1:3 zu erzielen, scheiterte jedoch mit guten Chancen immer an Gästegoalie Freitag (73.,75.,76.). Mitten in dieser kurzen Drangphase versetzte dann der eingewechselte Glatz der Heimmannschaft den "Todesstoß", indem er den Ball - nach einer schön herausgespielten Aktion - am Tormann zum 4:0 vorbei spitzelte (78.). Kurz vor Ende der Partie durften dann aber auch die Spieler des ASKÖ Markt Neuhodis noch jubeln, als Johannes Horvath zum 1:4 Endstand traf (85.).

 

Josef Heiling (Trainer SCLK): „ In der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft ein sehr schönen Fussball gespielt und hier hätten wir gut & gerne auch 5:0 führen können. Obwohl unser Spiel danach abflachte geht der Sieg vollkommen in Ordnung. Genießen wir jetzt einmal die Tabellenspitze – auf uns wartet noch viel Arbeit!“

Christian Ritter (Marketing SCLK): „Die letzten beiden Jahre waren weder für Spieler, Trainer, Vorstand und Fans ein Honigschlecken. Umso schöner ist es jetzt, wenn man nach über 6 Jahren wieder einmal ganz oben stehen darf. Die harte Arbeit im sportlichen Bereich sowie im Vereinsmanagement macht sich jetzt bezahlt, obwohl wir noch lange nicht am Ziel angekommen sind.“

Weitere exklusive Interviews mit Spielern findet Ihr auf https://www.facebook.com/sclk.at

 

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