SV Hochart im Frühjahr auf Aufholjagd

Unter den ersten Fünf der Tabelle wollte der SV Hochart nach der Hinrunde der 2. Klasse Süd A im Burgenland eigentlich sein. Im Endeffekt kam aber ein Platz im unteren Tabellenmittelfeld heraus. Dementsprechend enttäuscht ist der Verein mit den Leistungen der Herbstsaison. In der Transferzeit sah sich der SV Hochart um neue Spieler um und wurde fündig. Einige Kicker haben den Klub aber auch verlassen. Der Trainer setzt auf eine normale Vorbereitung auf eigener Anlage oder in Pinkafeld. Die Mannschaft möchte im Frühjahr vieles besser machen und einige Plätze in der Tabelle gutmachen.

Die Südburgenländer mussten zum Saisonauftakt auswärts gegen den SV Kroisegg antreten. Die Heimelf fackelte nicht lange und schickte die Hocharter mit einer 6:3 Niederlage nach Hause. Auch im zweiten Spiel gegen den UFC Siget konnte man nicht punkten. Danach schien es so als wäre die Pechsträhne überwunden. Der SV Hochart verzeichnete ab der dritten Runde gleich drei Siege hintereinander. Die Truppe konnte diese Form jedoch nicht beibehalten. In den restlichen acht Meisterschaftsspielen folgte nur ein Sieg, ein Unentschieden und ganze sechs Neiderlagen. "Die Herbstsaison ist nicht so verlaufen, wie wir uns es vorgestellt haben. Unser Ziel war es, unter den ersten Fünf der Tabelle zu sein", so Obmann Dieter Höfler. Die Mannschaft konnte insgesamt nur 13 Punkte holen und landete am Ende der Hinrunde auf dem zehnten Platz der Tabelle. Den Schwachpunkt sah der Sektionsleiter in der Defensive: "Wir haben einfach zu viele Gegentreffer kassiert."

 

Neue Spieler sollen für Aufwind sorgen

Der SV Hochart war auf Spielersuche und wurde fündig. Zwei kroatische Spieler werden den Kader erweitern. Die Wukits-Elf musste aber auch ganze drei Kicker abgeben. Gabriel Geier hat den Verein Richtung Schäfern verlassen. Martin Kalmar und Adam Toth wurden freigestellt.

Trainiert wird wie gewohnt in Hochart oder in Pinkafeld. "Im Frühjahr werden wir versuchen aufzuholen. Wir wollen Platz für Platz gutmachen", so der Obmann. Man möchte im Frühjahr und im Sommer an der Truppe arbeiten, um in der nächsten Saison vielleicht den dritten Platz zu schaffen.

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