2. Klasse Süd B

Litzelsdorf chancenlos gegen Dobersdorf

altaltDass der Meistertitel heuer nur über die Elf von Fritz Fuchs gehen wird, hat diese am Mittwoch Nachmittag eindrucksvoll bewiesen. Der SV Litzelsdorf hatte vor eigenem Publikum eigentlich keine Chance, dem USV Dobersdorf gefährlich zu werden und musste sich klar mit 0:3 (0:1) geschlagen geben. Einmal mehr waren es die beiden ungarischen Legionäre, die letztendlich den Unterschied ausgemacht haben.

Deutsch sorgt für Halbzeitstand

Vom Ankick weg sind die Gäste aus dem Bezirk Jennersdorf die spielbestimmende Mannschaft und setzt die Litzelsdorfer immer wieder stark unter Druck. Das einzige was man der Fuchs-Elf in dieser Phase ankreiden kann, ist das eigenen Unvermögen die zahlreichen eigenen Chancen in Tore umzumünzen. So dauert es bis zur 30. Minute, eher der ehemalige Rudersdorfer Roland Deutsch dann doch das 0:1 erzielen kann. Nach einer Ecke von Szabo kommt Deutsch zwischen Fünfer und Elfer unbedrängt zum Kopfball und versenkt diesen zur Halbzeitführung. Litzelsdorf versucht es über die gesamte erste Halbzeit wenig erfolgreich mit hohen Bällen auf ihre Stürmer gefährlich zu werden.

Ungarn-Connection stellt Endstand her

In der zweiten Halbzeit bleibt das Spiel so ziemlich alles an Attraktivität, was man sich von einem Fußballspiel so erwartet. Dobersdorf schafft es nicht mehr, den Druck wie in den ersten 45 Minuten zu entwickeln, kommt aber trotzdem zu einigen Tormöglichkeiten, die allesamt stümperhaft vergeben werden. Die Heimischen versuchen sich weiterhin am selben erfolglosen Rezept wir vor dem Seitenwechsel. Dass es aber letztendlich doch noch ungefährdeter Sieg für den USV wird, dafür sorgen die beiden ungarischen Legionäre, Balazs Szabo und David Drozdik. Erstgenannter zieht nach etwa einer Stunde von der linken Strafraumgrenze zum 0:2 ab, und Drozdik kann in der Schlussminute sogar noch den 0:3-Schlusspunkt setzen.

Johannes Neuhold (Sektionsleiter Dobersdorf): "Es gab viele vergebene Torchancen von unserer Seite, allerdings waren bis auf einige wenige Durchgängen in der zweiten Halbzeit über die gesamte Spielzeit überlegen. Mit einem 3:0 auswärts muss man zufrieden sein!"

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von Markus Pammer

 

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