Mogersdorf: "Wollen in der nächsten Saison durchstarten"

Während die Kicker die Winterpause der 2. Klasse Süd B genießen durften, ist bei der Jahreshauptversammlung des UFC Mogersdorf ein neuer Vorstand gewählt worden. "Unter Neo-Obmann Karl Trippold ist ein neues engagiertes und ambitioniertes Team am Werk, werden nach einem enttäuschenden Jahr 2012 die Ärmel hochgekrempelt und wollen im neuen Jahr die Trendwende schaffen", erklärt Neo-Sektionsleiter Kurt Kedl, der in diesen Tagen mit der Kaderplanung beschäftigt ist.

 

Optimierung der Physis

Am vergangenen Freitag haben die Mogersdorfer den Trainingsbetrieb aufgenommen, ist der Tabellenzwölfte in die Vorbereitung zur Rückrunde gestartet. "Um halbwegs gute Bedingungen vorzufinden, ist am Montag der Platz freigeschaufelt worden. In den kommenden Wochen geht es zunächst darum, die physischen Mängel auszumerzen, soll die Mannschaft topfit in die Rückrunde gehen", so Kedl. Bereits am kommenden Samstag wird auf dem Kunstrasen in Feldbach gegen den steirischen Klub aus Edelsbach das erste von acht Testspielen bestritten.

 

Transfers und Reaktivierungen geplant

In Mogersdorf wird der Transfermarkt beobachtet, soll in den restlichen Tagen der Übertrittszeit die eine oder andere Verstärkung an Land gezogen werden. "Nach der durchwachsenen Herbstsaison müssen wir etwas tun und haben vor, die junge Mannschaft mit erfahrenen Spielern zu verstärken", kündigt der Sektionsleiter Transferaktivitäten an. Während keine Abgänge zu erwarten sind, werden zudem zwei Akteure, die sich zuletzt eine schöpferische Pause gönnten, möglicherweise wieder ins Geschehen eingreifen. "Mit Joachim Wuscher und Clemens Gombotz werden Gespräche geführt. Wir hoffen, dass sie in Kürze wieder voll dabei sein werden", meint Kurt Kedl.

 

Platzierung in dieser Saison sekundär

Nach dem Abstieg im letzten Sommer und dem enttäuschenden zwölften Platz in der Hinrunde, soll im neuen Jahr der Pfeil wieder nach oben zeigen. "Natürlich streben wir eine Rangverbesserung an, wenngleich es in der 2. Klasse nicht von großer Bedeutung ist, ob man auf dem neunten, zehnten oder zwölften Platz landet. Entscheidend ist in erster Linie, dass sich die Mannschaft findet und es im Frühjahr wieder aufwärts geht. Denn in der nächsten Saison wollen wir durchstarten und streben eine Präsenz unter den Top-Fünf an", richtet der Sektionsleiter den Fokus bereits auf die kommende Meisterschaft.

 

Redaktion

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