II. Liga Mitte

SC Lockenhaus setzt vermehrt auf die Jugend - einstelliger Tabellenplatz als Ziel

Nach dem neunten Tabellenplatz der letzten Saison strebt der SC Lockenhaus auch in der neuen Saison mit Trainer Gerhard Pichler wieder einen einstelligen Tabellenplatz an.  Trotz namhafter Abgänge und der Tatsache, dass man die Neuzugänge noch nicht wirklich beurteilen kann in dieser kurzen Zeit, möchte man sich im Mittelfeld festsetzen und das Ergebnis des letzten Jahres wiederholen. „Wir wollen diese Saison vermehrt den Weg mit der eigenen Jugend gehen, wir wissen dass dies durchaus ein kleines Experiment ist, doch einen einstelligen Tabellenplatz halte ich durchaus im Bereich des möglichen“, so Trainer Gerhard Pichler.

 

Trotz der Abgänge von drei wichtigen Stützen im Team sieht man die Situation in Lockenhaus positiv. Speziell die Abgänge von Thomas Trimmel und Oliver Toth schmerzen Coach Pichler sehr. „Mit Oliver Toth haben wir leider einen Spieler aus unserer eigenen Jugend verloren, zudem ein Mann, der variabel einsetzbar war und uns schmerzlich abgehen wird“. Auch Thomas Trimmel verließ nach der Saison 2013/2014 den Verein. „Auch Thomas Trimmel hat leider einen anderen Weg gewählt, mit hm geht ein verlässlicher Mann in der Defensive, der ebenfalls auf mehren Positionen einsetzbar war“, so Trainer Gerhard Pichler.

In Sachen Neuverpflichtungen konnte man zwei namhafte Spieler an Land holen. Mit Csaba Szalai verpflichtete man einen Legionär, der die Lücke von Trimmel schließen soll. „Bei Szalai muss man nocht etwas abwarten, er muss sich erst an das Tempo hier gewöhnen. Inwiefern er uns helfen kann, wird sich im Laufe der Saison erst weisen. Mit Alexander Wolfgeher haben wir zudem einen Mann aus der Nachbarortschaft verpflichtet, nach einem Kreuzbandriss in der letzten Saison muss man hier aber seine Entwicklung abwarten“, so Pichler weiter. Den Weg der Jugend möchte man auf alle Fälle weitergehen, auch wenn dies möglicherweise mit ein paar Rückschlägen verbunden ist.

Systemumstellung braucht Zeit

In Sachen System versuchen die Lockenhausener wohl mit einem 4-2-3-1 zum Erfolg zu kommen. “Wir wollen mit diesem System spielen, da wir dann vor allem offensiv flexibler sind und wir wollen offensiven Fußball spielen, das steht fest“, so Trainer Gerhard Pichler weiter. Sollte das System nicht wie erwartet funktionieren, könne man auch auf 4-4-2 umstellen, da die Mannschaft beide Systeme bereits gespielt hat.

Als Fazit bleibt, dass man in Lockenhaus positiver Dinge trotz bedeutender Abgänge ist und man versuchen wird, die Leistung aus dem Vorjahr zu wiederholen. Wenn die Neuverstärkungen greifen und sich in der Jugend auch ein paar Eigenbauspieler aufdrängen, ist der Mannschaft um Gerhard Pichler dies durchaus zu zutrauen.

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