II. Liga Mitte

SV Draßmarkt Leader nach hervorragender Hinrunde

Zufriedenheit herrscht beim Winterkönig SV Draßmarkt nach einer sensationellen Herbstsaison. Die Mannschaft holte trotz überzeugender Leistungen einige neue Spieler. Der Verein wird versuchen, so gut wie möglich abzuschneiden und hat sich ein großes Ziel gesetzt. Als heißer Favorit auf den Meistertitel der 2. Liga Mitte ist der SV Draßmarkt sicherlich zu werten. Aber nicht nur die Truppe aus Draßmarkt, sondern auch einige andere Mannschaften der 2. Liga spielten eine gute Saison. Die ersten vier Plätze trennen lediglich zwei Punkte.

Mehr als zufrieden ist der SV Draßmarkt nach der Hinrunde der 2. Liga Mitte im Burgenland. Die Mannschaft sicherte sich im Herbst den ersten Platz der Tabelle. Man holte 34 Punkte in 15 Spielen. Nur drei Mal musste die Mannschaft als Verlierer vom Platz gehen. In elf Partien schöpfte der SV Draßmarkt die volle Punkteanzahl aus. Die Bleyer-Elf schoss ganze 35 Tore, lediglich 18 Bälle bekam man ins eigene Netz. „Einzig die auswärtigen Spiele waren verbesserungswürdig. Wir haben zu viele Punkte liegen gelassen. Zuhause sind wir eine Macht“, so Trainer Matthias Bleyer.

Personelle Veränderungen trotz Winterkrone

Der SV Draßmarkt konnte sich in der Winterpause personell verstärken. Stürmer Dinko Demirovic konnte dem SC Dörfl abgeluchst werden. Der Bosnier Aldin Tursunovic wird zukünftig das Mittelfeld der Draßmarkter verstärken und der ungarische Landsmann Levente Hajgato konnte vom Sportverein aus Körmend als Tormann ergattert werden. Die Mittelburgenländer konnten nicht nur neue Spieler dazugewinnen, sondern mussten auch zwei Kaderspieler abgeben: Ex-Draßmarkter Goalie Sascha Marth hat den Verein Richtung Pilgersdorf verlassen und Zsolt Baranyos wird zukünftig auch nicht mehr für Draßmarkt zu sehen sein.

Eines ist fix: Der Verein möchte laut Bleyer die beste Mannschaft im Bezirk werden und wird alles dafür geben, damit dies gelingt. Das Team ist bereits hart am Trainieren und hat auch schon einige Freundschaftsspiele absolviert. „Wir trainieren momentan die Kondition der Spieler und geben ihnen den letzten Feinschliff“, erklärt Bleyer. Die Mannschaft wird versuchen, mindestens so gut wie im Herbst zu spielen.

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