Bärenstarkes Lackenbach am Weg zum Ligaverbleib!

Verkehrte Welt in der 2. Liga Mitte: Sigleß, Wiesen und vor allem auch Lackenbach - gegen diese Mannschaften, die noch am Tabellenende zu finden sind, möchte momentan niemand gerne spielen. Sie sind die Topteams des Monats. Zu spüren bekam das gestern auch Loipersbach. Im SVL-Duell siegten die Lackenbacher gegen die Loipersbacher mit 2:0.

 

"Es war wie bei unseren letzten Spielen - wir waren die aktivere Mannschaft und hätten auch höher gewinnen können", analysiert Lackenbachs Pressesprecher Dominik Lehrner die Begegnung seines SVL´s gegen den anderen. Zu Beginn fanden die Lackenbacher bereits einige Halbchancen vor. Einmal zögerte Christian Stutzenstein zu lange und einmal verzog er aus aussichtsreicher Position. Anschließend folgte eine Episode, welche vom berühmten "Mittelfeldgeplänkel" geprägt wurde. "Da war viel Leerlauf dabei", bestätigt Lehrner. Doch dann folgten vor dem Seitenwechsel noch drei kuriose Minuten. Manuel Halper setzte sich in einem Laufduell durch, kam am Sechzehnereck ins Straucheln und fiel. Schiedsrichter Manuel Gregorits entschied auf Elfmeter. "Den muss man nicht geben", zeigt sich Lehrner fair. Stanley Gibson verwandelte. Nach dem Anstoß erfolgte eine schnelle Balleroberung der Lackenbacher, Ahmet Mehic schickte wieder Halper, der wurde wieder gelegt und wieder hieß es Elfmeter. "Dieser war aber unstrittig", berichtet Lehrner. Gibson verwandelte erneut ins gleiche Eck.

"Schade um die Niederlage in Oberpullendorf"

Lackenbach hatte nach der Pause alles im Griff. Erst in den letzten Minuten wurde Loipersbach gefährlicher, hätte nach einem Eckball den Anschlusstreffer erzielen können. Doch auch dies sollte nicht gelingen. Aus Kontersituationen hätten die Gäste auch noch einen höheren Sieg herbeiführen können. Aber in Summe "ungefährdet und verdient", weiß Lehrner. "Es bleibt aber brenzlig. Es kann jeder jeden schlagen", untermauert der Pressesprecher die Ligaportal-These und hadert doch noch: "Die Niederlage in Oberpullendorf schmerzt noch immer. Hätten wir da gewonnen, wären wir schon Elfter."

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