Spielberichte

Ofner-Doppelpack war Sauerbrunns Dosenöffner!

Bad Sauerbrunn untermauerte neuerlich seine Ansprüche auf Meisterschaft und Aufstieg und siegte gegen Marz schlußendlich verdient mit 4:1. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, konnten die Tabellenführer aus Sauerbrunn den berühmten Schalter noch umlegen und den Marzer den Zahn ziehen. Für die Kremser-Elf bleibt, was ist, und dies ist die Tabellenführung. https://www.ligaportal.at/trainingslager/

 

Die erste Spielhälfte war sehr ausgeglichen. Chancen? Mangelware! Marz-Coach Amminger hatte defintiv seine Hausaufgaben sehr gut erledigt. Die Gäste aus Marz hatten die flinke Sauerbrunner Flanke gut im Griff, standen höchst kompakt. Bad Sauerbrunn kam kaum zur Entfaltung. Das Ergebnis? Viel Mittelfeldgeplänkel, Chancenarmut, und dann irgendwann in Minute 42 sogar die Marzer Führung. Die Heimelf ließ Marz im Mittelfeld zu viel Raum. Diesen nützte Daniel Schandl. Dieser zog aus rund 20 Metern ab, traf genau ins Kreuzeck. "Unhaltbar", bestätigt Sauerbrunn-Trainer Heinz Kremser. Doch damit war noch nicht alles getan... Noch vor der Pause folgte der Ausgleich. Nach einem Freistoß von Kapitän Tanzler köpfte Thomas Ofner in der Nachspielzeit zum Ausgleich ein.

"Ernstere Worte" zeigten klare Wirkung

Unzufrieden dürfte Kremser dennoch gewesen sein. "Ernstere Worte", habe er in der Pause zur Mannschaft gerichtet. Dies zeigte Wirkung. "Wir waren dann aggressiver, besser in den Zweikämpfen." Kurzum: Die zweite Hälfte geht klar an Bad Sauerbrunn. Zunächst verstolperte noch Strondl nach Krenn-Assist. Dann traf neuerlich Ofner per Kopf - diesmal nach einer Ecke. Nun wurde klar: Die erste Hälfte hat den Marzern viele Körner gekostet. Da hätte Sauerbrunn die Führung noch deutlicher erhöhen können, als sie es ohnehin taten. Nach Kombination über Tanzler-Stanislaw und Dombayci, traf Strondl zum 3:1 und schlußendlich Tanzler nach Por-Vorlage von halblinks mit rechts noch zum 4:1.

"Aufgrund der zweiten Hälfte dann doch verdient", bestätigt Kremser. "Es läuft gut", weiß er und hofft, dass die Verletzungen von Krenn und Eisner nicht zu schlimm ausgefallen sind.

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