Lockenhaus-Neulegionäre waren spielentscheidend!

"Es war schwieriger als es das Ergebnis vermuten lässt", stellt Lockenhaus-Trainer Gerhard Pichler voran. Das sagt einiges über das Spiel zwischen Lockenhaus und Loipersbach aus. Und schlußendlich muss man dennoch über einen klaren und verdienten Lockenhauser Heimsieg sprechen. Mit Peter Toth und Tomislav Filipovic durften sich die neuen Legionäre feiern lassen. https://www.ligaportal.at/trainingslager/

 

"Loipersbach war stark", berichtet Gerhard Pichler. "Sie liefen uns früh an, setzten energisch nach, haben Tempo in der Offensive und stehen defensiv kompakt", analysiert er präzise. Außerdem ist da noch ein Nemjana Nikolic, über dessen fußballerische Qualitäten man als Fußballinsider im Burgenland ohnehin informiert ist. Loipersbach ließ Lockenhaus anfangs kaum Räume, ließ Lockenhaus kaum Lösungen finden. Eine solche fand zweimal Roland Szabo. Einmal scheiterte er aus spitzem Winkel, einmal war er schon vor dem leeren Tor, spielte dann aber Oliver Toth in den Rücken. Doch auch Loipersbach war an der Führung dran, scheiterte als auch Cividino schon umlaufen war. 

Toth-Tore sind weiterhin in Mode

War in der Vorwoche noch Oliver Toth der Lockenhauser-Matchwinner, war diesmal Peter Toth der Dosenöffner. Der Ungar traf nach einer Ecke per Kopfball aus relativ großer Distanz ins lange Eck. Entscheidend! Danach ergaben sich mehr Räume, musste Loipersbach auch physisch kürzer treten. Nach einem Szabo-Sololauf brauchte Filipovic nur noch "danke" sagen. Nachdem Andras Mathe den Ball durchsteckte, überhob wiederum Filipovic Goalie Bader per Lupfer zum 3:0. "Es war dann schon verdient. Aber es war durchaus schwierig zu spielen. Loipersbach war definitiv ein guter Gegner", erklärt Pichler. Lockenhaus parkt jedenfalls weiterhin auf Tabellenplatz zwei, Loipersbach verharrt auf Rang vierzehn.

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