Vorschau

Das Frühjahr verspricht Spannung ohne Ende

Die Frühjahrssaison hat es in sich, sowohl an der Tabellenspitze werden die ersten fünf Mannschaften um den Aufstieg kämpfen und ab dem 6. Tabellenplatz beginnt das breit aufgestellte Mittelfeld, nur sechs Punkte ist ein Abstiegsplatz entfernt. Zwei Niederlagen in Folge und man steht plötzlich da, wo man nicht hinwollte

Der SV Oberloisdorf ist dank seiner makellosen Heimbilanz mit acht Siegen an der Tabellenspitze, im Winter gab es nur einen Zugang und die Verantwortlichen hoffen, dass die Siegesserie weiter geht und der Aufstieg fixiert wird.

Beim Tabellenzweiten SC Oberpullendorf bleibt abzuwarten, wie sich die vereinsinterne Umschichtung von Vorstand, Trainer und Mannschaft auswirken wird. Mit dem Rekordtransfers von 12 Zu- und 12 Abgänge wurde eine komplette Mannschaft ausgetauscht, man darf auf das erste Auftreten der neuformierten Kampfmannschaft gespannt sein.

In Lauerstellung liegt der SV Draßmarkt auf dem 3. Tabellenplatz, man erspielte viele Remis in der Liga, nur zwei Punkte Abstand zur Tabellenspitze, „trotzdem ist der Aufstieg ist für uns kein Thema, ein Platz in den Top-Fünf, das sind die Erwartungen zum Ende der Frühjahrssaison“ sagt Trainer Wolfgang Bleier.

Der USC Pilgerdorf hatte es mit der Niederlage im Nachtragsspiel verabsäumt, punktemäßig mit dem Tabellenführer gleichzuziehen, aber der Optimismus des USC ist ungebrochen, das Ziel ist der Aufstieg in die Burgenlandliga, es wäre der Erste in der langjährigen Vereinsgeschichte.

Eine ansprechende Saison hatte der SV Rohrbach, zwischendurch war man sogar Tabellenführer, ein kleines Formtief vor der Winterpause verhinderte eine bessere Platzierung. Das Ziel ist nicht der Aufstieg, der SV will sich festigen und im oberen Drittel mitspielen.

Dem Anführer des breit gefächelten Mittelfeldes, der SV Forchtenstein ist sowohl vor heimischem Publikum wie auch in der Fremde immer für Punkte gut, die ausgeglichene Bilanz zeigt das auf.

Der SV Sigleß startete vom letzten Tabellenplatz, man steigerte sich kontinuierlich und belegte trotz eines Zwischentiefs den 7.Tabellenplatz. „Es soll mindestens ein Cup-Platz drinnen sein und wir wollen natürlich oben mitmischen und es sollte in der Endabrechnung ein Platz in den Top-Fünf sein“ sagt Sektionsleiter Josef Renner.

Totale Formschwankungen hatte der SV Schattendorf, welche zwischenzeitlich den letzten Tabellenplatz bedeuteten, zum Ende der Saison ist man besser in die Gänge gekommen. „Nichts mit dem Abstieg zu tun haben und in der Tabelle noch oben maschieren", das ist der Wunsch von Pressesprecher Alex Berndhardt

Der SV 7023 Z-S-P ist der Remis-König der Liga, acht Mal teilte man sich die Punkte, teilweise unglücklich mit einem Tor in den letzten Spielminuten. Der Vorsatz für das Frühjahr: Man will auf einem einstelligen Tabellenplatz die Saison abschließen.

Der SC Lockenhaus-Rattersdorf hatte die Saison stark begonnen und im Laufe der Zeit immer mehr nachgelassen, nach vier Niederlagen in Serie befand man sich plötzlich auf dem 13.Tabellenplatz, zwei Siege vor der Winterpause verhinderten noch Schlimmeres und lassen für die Frühjahrsaison hoffen.

Als auf und ab kann man den Saisonverlauf des SC Neudörfl beschreiben, aber Trainer Thomas Wallner ist guter Dinge, "ein sicherer Mittelfeldplatz in der Tabelle müsste zu schaffen sein, wobei wir mit einem Auge immer den Tabellenkeller beobachten werden".

Die Leistungskurve vom ASKÖ Kaisersdorf ging stetig bergab, vom 3. auf den 12 Tabellenplatz, natürlich war der Sprung von der 1.Klasse in die II. Liga nicht einfach, trotzdem sieht Sektionsleiter Robert Renner der Frühjahrsaison optimistisch entgegen.

Für Neo-Trainer Lukas Poglitsch vom ASK Neutal ist die Mannschaft in einem sehr guten Zustand und für einem Aufsteiger hat sie sich sehr gut gezeigt. Die Vorgabe ist, nicht abzusteigen und wenn es gut läuft, kann es ein Platz in den Top-10 werden.

Der SV Lackenbach hatte Startschwierigkeiten zu Beginn der Saison, man befand sich immer nahe dem Tabellenende, Trainer Jürgen Kutrovatz geben die zwei Auswärtssiege vor der Winterpause gegen Forchtestein und SV 7023 Z-S-P Hoffnung, dass es im Frühjahr in der Tabelle nach oben gehen wird.

Den rasantesten Abstieg verzeichnete der SV Steinberg, sechs Niederlagen in Serie bedeuten den vorletzten Tabellenplatz, trotzdem ist Obmann Manfeed Schmidt guter Dinge, „dass im Frühjahr der Erfolg wieder zurückkommt und wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben“.

Der ASK Marz hat eine sehr schlechte Hinrunde absolviert, aber der sportliche Leiter Daniel Schmidl ist optimistisch, „unser Ziel ist der Klassenerhalt, darum haben wir Neuverpflichtungen getätigt, um die Mannschaft qualitativ zu verstärken“

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