II. Liga Nord

Apetlon bringt Steinbrunner Erfolgsserie nur kurz in Gefahr

Acht Tage nach dem Auswärtssieg gegen Breitenbrunn wollte der SC Apetlon auch vor heimischer Kulisse einen "Dreier" einfahren. Im Spiel gegen den ASV Steinbrunn bekam es die Mannschaft von Trainer Robert Varga jedoch mit einem derzeit formstarken Gegner zu tun, der in den letzten fünf Runden vier Siege feiern konnte. "Wir wollten einen Sieg nachlegen und uns in der II. Liga Nord von den hinteren Plätzen der Tabelle ein wenig absetzen. Das ist uns nicht gelungen, das 1:1-Unentschieden hat aber den Leistungen entsprochen", meint Apetlons Sektionsleiter Robert Thüringer.

 

Die erste Chance im Spiel fanden die Gäste vor, Apetlons Schlussmann Frantisek Mucska  konnte seine Mannschaft jedoch vor einem Rückstand bewahren. In der Folge bekamen die rund 250 Besucher kaum rassige Torraumszenen zu sehen, spielte sich das Geschehen zumeist im Mittelfeld ab. Nach einer halben Stunde durften die heimischen Fans dann aber doch den Führungstreffer bejubeln, als sich Thaler auf der linken Seite durchsetzte und dessen Flankenball den Kopf von Dominik Zechmann fand. Die Varga-Elf brachte die Führung aber nicht in die Pause. Nach einem zu kurz geratenen Rückpass von Jozef Friga konnte Torwart Mucska die brenzlige Situiatin im eigenen Strafraum nur noch mit einem Foulspiel bereinigen - Andreas Grusch verwandelte den fälligen Strafstoß in Minute 40 zum 1:1.

Nach der Pause hielten sich die Höhepunkte in Grenzen, waren beide Mannschaften in erster Linie darauf bedacht, das Spiel nicht zu verlieren. Nach einem heftigen Wolkenbruch unterbrach Schiedsrichter Alija nach rund 70 Minuten die Partie. Nach einer etwa 20-minütigen Pause pfiff der Referee das Match wieder an. Aber auch in der restlichen Spielzeit tat sich nicht mehr allzu viel, blieb es bei einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. Während der SC Apetlon am Samstag zu einem richtungweisenden Spiel in Nickelsdorf zu Gast ist, empfängt der seit nunmehr sechs Runden ungeschlagenen ASV Steinbrunn die Kicker aus Leithaprodersdorf.

Robert Thüringer, Sektionsleiter SC Apetlon:
"Auch wenn wir uns mit dem Remis um zwei Plätze verbessern konnten, müssen wir in der Tabelle nach wie vor nach hinten schauen, beträgt doch der Abstand zu Schlusslicht Mönchhof nur vier Punkte. Darum hoffen wir nach dem Sieg im letzten Auswärtsspiel auch in Nickelsdorf punkten oder sogar die Oberhand behalten zu können."

 

Redaktion

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