II. Liga Nord

St. Georgen: Mit geballter Offensivkraft in den Titelkampf

Obwohl der Rückstand auf Herbstmeister Wallern satte acht Punkte beträgt, hat der UFC St. Georgen/Eisenstadt die Hoffnung auf den Meistertitel in der II. Liga Nord noch nicht aufgegeben. "Ich bin schon lange dabei und habe viel erlebt. Wallern hat war einen sensationellen Herbst gespielt und sich eine ausgezeichnete Ausgangsposition verschafft, die Meisterschaft ist aber noch nicht entschieden", erklärt St. Georgens Trainer Josef Lackner, der sich zwar von drei Spielern getrennt hat, dafür jedoch mit zwei neuen Offensivkräften in den Titelkampf geht.

 

Neuzugänge kennen die Mannschaft

Mit Dominik Szemere (Siegendorf) und Radovan Achberger (SK Pama) sowie Markus Gaunersdorfer, haben drei Spieler den Tabellzweiten verlassen. Während Martin Bauer nach einem Gastspiel in Donnerskirchen wieder zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist, hat der Aufstiegsaspirant zwei echte Verstärkungen an Land gezogen. "Auch wenn Achberger sieben Tore erzielt hat, haben wir uns von ihm getrennt, da er das Trainingsprogramm nicht zur Gänze absolvieren konnte. Mit der Verpflichtung von Mirza Sejmenovic konnten wir den Abgang von Achberger kompensieren. Mirza ist zwar in Kottingbrunn nicht richtig zum Zug gekommen, hat aber in der letzten Saison für Trausdorf 24 Tore erzielt. Zudem wohnt Sejmenovic in der näheren Umgebung und kennt die Mannschaft", so Lackner, der sich auch vom von Neufeld nach St. Georgen gewechselten Patrick Niklas einiges erwartet. "Patrick hat im Nachwuchs in St. Georgen gespielt, somit einen Bezug zum Verein und kennt, wie Sejmenovic, alle Spieler."

 

Knallhartes Testspiel-Programm

Nach einem Laktattest mussten die Spieler in der Winterpause 14 Lauf-Einheiten absolvieren. "Beim offiziellen Trainingsauftakt am 11. Januar hat ein weiterer Laktattest den Spielern durchwegs ausgezeichnete Werte bescheinigt", ist Josef Lackner zufrieden. In den bisherigen drei Testspielen ist der Lackner-Elf ein Sieg versagt geblieben: 1:1 gegen Klingenbach, 0:7 gegen Ritzing und 1:2 gegen Team Wiener Linien. "Ich habe in der Vorbereitung bewusst starke Gegner ausgewähl. Auch wenn wir beim Debakel gegen Ritzing chancenlos waren, konnte ich in dieser Partie wichtige Erkenntnisse gewinnen, hat der Regionalligist unsere Mängel aufgezeigt", weiß der Coach, der mit seinen Mannen am Mittwoch gegen Wienerberg und am Samstag gegen Horitschon testet

 

Mögliche Stolpersteine in Illmitz und Neufeld

"Wir werden uns intensiv auf die Rückrunde vorbereiten und alles daransetzen, den Tabellenführer noch abzufangen. Sollte der Herbstmeister auch am Ende der Saison in der Tabelle ganz oben stehen, werden wir Wallern zum verdienten Meistertitel gratulieren. Auf beide Mannschaften wartet aber noch ein weiter Weg, sollte man auch die Illmitzer noch nicht abschreiben. Denn sowohl wir als auch Wallern müssen im Frühjahr beim heimstarken Tabellendritten antreten. Zudem haben wir und der Spitzenreiter in Neufeld ein weiteres schweres Auswärtsspiel zu bestreiten", ortet Lackner einige mögliche Stolpersteine.

 

Redaktion

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