Spielberichte

Frauenkirchen entscheidet hitziges Duell gegen Apetlon für sich

Apetlon
Frauenkirchen

In der II. Liga Nord empfing der Tabellenfünfte Apetlon in der 7. Runde den Tabellendritten Frauenkirchen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Frauenkirchen mit 2:0 das bessere Ende für sich. Diesmal sah es lange nach einem Sieg der Apetloner aus.


Andrej Nemec bringt Apetlon früh in Front

Apetlon gelingt der bessere Start und geht früh in Führung. Andrej Nemec bewahrt in der 10. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 1:0. Die Führung für die Hausherren ging im ersten Durchgang in Ordnung, doch mit der Zeit geriet immer mehr das Duell Kaintz gegen Sebek in den Vordergrund, was nach 35 Minuten auch seinen negativen Höhepunkt fand, denn Sebek musste nach einem harten Einsteigen von Kaintz vom Feld, die gelbe Karte folgte. "Niemand wollte natürlich eine Verletzung herbei führen, es war zwar ein hartes Einsteigen aber den Ausgang wollte natürlich niemand", fand Frauenkirchen Coach Johannes Schneider klare Worte. Nach 45 Minuten schickte der Schiedsrichter dann beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Turbulente Schlussphase

In der 57. Minute bekommt Horst Scheiblhofer die gelbe Karte vor die Nase gehalten, eine Karte mit Folgen. Denn in der 62. Minute sieht Horst Scheiblhofer die gelb-rote Karte und muss damit vorzeitig den Platz verlassen. Doch dies kümmerte die Hausherren wenig. In Minute 65 setzte sich Julian Schmid im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 2:0.  Frauenkirchen gab zu diesem Zeitpunkt die Hoffnungen bereits etwas auf, man stellte aber auf totale Offensive um und dies sollte sich bezahlt machen. In Minute 76 setzt sich Gabor Markus durch und kann sich als Torschütze zum 2:1 feiern lassen, per Kopf sorgte er für frischen Wind bei den Gästen und dieser sollte Früchte tragen. Frauenkirchen stellte innerhalb weniger Minuten seine Torgefährlichkeit erneut unter Beweis, Gabor Markus lässt in Minute 79 die Fans jubeln. Und dann folgte sogar noch der Siegtreffer, nach 85 Minuten blieb der Tormann nur zweiter Sieger und Michal Kamencik trifft zum 2:3. Danach beendete der Schiedsrichter das emotionale Spiel und Frauenkirchen darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

"Unsere Chancenauswertung war nicht in Ordnung, erst, als wir alles nach vorne geworfen haben, wurden wir belohnt. Der Ausschluss hat dabei sicher auch eine Rolle gespielt", so Gäste Trainer Schneider weiter.

Apetlon - Frauenkirchen

 

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