Spielberichte

Lukas Kissak rettet Apetlon einen Punkt gegen den SK Pama

Die unmittelbaren Tabellennachbarn, der SC Apetlon und der SK Pama treffen in der 8. Runde der II.Liga Nord aneinander. Die Hausherren liesen mit einem 6:0 Erfolg in Gattendorf aufhorchen, der SK Pama fegte Pamhagen mit 6:1 vom Platz. Die Apetloner wollen sicher das eigene Publikum nach der Niederlage gegen den Tabellenletzten Wimpassing wieder versöhnen, die Prugger-Elf kann sich mit einem Sieg im oberen Mittelfeld festsetzen.

Pama hatte leichte Feldvorteile

Die Partie in Apetlon begann verhalten, beide Mannschaften waren zunächst um Stabilität in der eigenen Defensive bemüht und so dauerte es eine Zeit lang, bis zur ersten Chance der Gäste. Die Hausherren kamen nicht richtig in die Partie und konnten in der Anfangsphase offensiv keinerlei Zeichen setzen. Dagegen machte der SK Pama offensiv weiter und lukrierte einige Torchancen für sich. In der 34. Minute wurde die Prügger-Elf für ihre offensive Spielweise durch den Treffer von Miroslav Pipiska zur 1:0 Führung belohnt. Ohne weiteren nennenswerte Vorkommnisse ging es in die Pause.

Die Gäste blieben weiterhin am Drücker

Auch in der zweiten Halbzeit waren die Auswärtigen die dominierende Mannschaft und suchte geduldig nach einer Lücke im dichten Defensivverbund der Apetloner. Die versuchten ihrerseits nach Ballgewinnen schnell umzuschalten und per Konter zum Erfolg zu kommen.
Es grenzte schon an leichtfertiger Verschwendung von Torchancen, was Andrej Hrdlicka, Manuel Roth und Peter Martinka aus ihren Tormöglichkeiten machten. Und wieder kommt die alte Fußballerweisheit zum Tragen „ wer vorne......usw“ so geschehen in der Nachspielzeit, als nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum der Gäste der Ball von Lukas Kissak ins Tor zum 1:1 Ausgleich befördert wurde. Die Meinungen gingen auseinander, ob Schiedsrichter Jozo Katava einen Handelfmeter gepfiffen hat, bevor der Ball im Netz war oder ob er die Vorteilsregel ausgelegt hat und dann das Tor als regulär anerkannt hat. Auf jeden Fall kam Apetlon zu einem glücklichen Last-Minute-Punktegewinn.

Stimmen zum Spiel:

Josef Koppi ( Obmann SC Apetlon)

Der SK Pama war die bessere Mannschaft, die konnten aber ihre Torchancen nicht nutzen, sodass das Spiel bis zur Schlussphase noch immer offen war und wir dann das Glück hatten, in allerletzter Minute den Ausgleichstreffer zu erzielen.

Der Beste: Matej Strapak (T),

Karl Prügger (Trainer SK Pama)

Wenn man die Torchancen nicht optimal verwertet, den Sack nicht rechtzeitig zumacht, und dann in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer bekommt, ist man selbst schuld. Wir haben heute unnötigerweise zwei Punkte in Apetlon liegen gelassen.

Die Besten: Christian Hafner (A) Marko Simoncic (M)

 

 

 

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