II. Liga Süd

SV Kukmirn nach Nachtragsspiel auf Platz drei

Gute Stimmung herrscht nach dem Sieg des Nachtragsspiels beim SV Kukmirn in der 2. Liga Süd im Burgenland. Die Pichler-Elf erkämpfte sich einen Sieg und rückte somit zwei Tabellenplätze nach vor. Die Mannschaft vollzog in der Winterpause einige Transfers. Der Vorstand setzt auf sehr junge Spieler. Zurzeit versucht man, neue Strategien zu entwickeln und hofft auf eine gute Rückrunde. Trainer Pichler ist optimistisch und möchte im Frühjahr wieder punkten.

Der SV Kukmirn ist mit den Leistungen der Spieler sehr zufrieden. Die Südburgenländer zeigten laut Trainer Anton Pichler tollen Fußball und landeten am Ende der Herbstsaison der 2. Liga Süd auf dem fünften Platz der Tabelle, jedoch mit einem Spiel weniger. Die Partie auswärts gegen den ASKÖ Stinatz wurde in der Winterpause nachgetragen, sie konnte vom SV Kukmirn mit 0:2 für sich entschieden werden. Somit rückte man zwei Plätze nach vorne und landete auf Platz drei der Tabelle. Mit 34 Punkten befindet sich der Verein nur drei Punkte hinter dem Herbstmeiser ASKÖ Oberdorf. Die Pichler-Elf musste von 16 Meisterschaftsspielen nur zwei Niederlagen einfahren. Ganze zehn Spiele konnte die Mannschaft für sich entscheiden. Das Torverhältnis des SV Kukmirn spricht für sich; 36 Treffer wurden erzielt und nur 21 Gegentore hat die Truppe bekommen. „Wir haben eine gute Saison gespielt und überzeugten mit unseren Leistungen“, so Pichler.

Junge Spieler für die Zukunft

Die Südburgenländer konnten in der Transferzeit zuschlagen und verpflichteten einige neue Spieler. Der junge Manuel Pfurtscheller konnte vom SV Güssing geholt werden. Die Nachwuchsspieler Jakob Lueger und Sebastian Pfeifer werden ab sofort beim SV Kukmirn auflaufen. „Das sind sehr junge Spieler. Diese wurden vom Nachwuchs Rudersdorf nach Kukmirn geholt und wir werden versuchen, diese zukünftig schön langsam in die Kampfmannschaft einzubauen“, erklärt Pichler. Die Mannschaft musste auch einen Spieler abgeben: Mark Rieger hat den Verein aus privaten Gründen verlassen. Der Spieler hat seinen Lebensmittelpunkt nach Kärnten verlegt und wird dem SV Kukmirn daher nicht mehr zur Verfügung stehen.

Neue Taktik in Kukmirn

„Wir probieren beim Training gerade neue Varianten aus“, erläutert Pichler. Die Mannschaft wird zukünftig versuchen, mit dem Mittelfeld über die Seite zu spielen. Als Ziel hat man sich einen Platz im vorderen Drittel der Tabelle gesetzt. „Im Fußball ist alles möglich. Lassen wir uns vom Ergebnis am Ende der Saison überraschen“, meint Trainer Pichler.

 

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