II. Liga Süd

Heiligenbrunn beendet Durststrecke

Nach dem Rücktritt von Coach Günter Rosenkranz und sechs Niederlagen in den letzten sieben Runden der II. Liga Süd, wollte der SV Heiligenbrunn unter Neo-Spielertrainer Martin Kroboth im Heimspiel gegen den SV Großpetersdorf seine lange Durststrecke beenden. Die Chancen dazu waren durchaus vorhanden, kassierte doch der Gegner in der Vorwoche gegen Nachzügler Grafenschachten eine Heimniederlage. "Nachdem das Spiel eher unglücklich begonnen hat, konnte sich die Mannschaft steigern und für die gute Leistung mit einem Sieg belohnen", ist Heiligenbrunns Sportchef Hermann Garger nach dem Befreiungsschlag erleichtert.

 

Vor rund 300 Zuschauern schien der Kroboth-Elf auch am Sonntag das nötige Quäntchen Glück zu fehlen, als Thomas Rambeck mit einem Freistoß nur die Latte traf und die Gäste im Gegenzug durch Mladen Hasija in Führung gingen. Die Heimischen ließen sich durch das Gegentor aber nicht beirren und wussten in der Folge spielerisch zu überzeugen. Nach einer halben Stunde tankte sich David Horvath auf der linken Seite durch und schloss seinen Alleingang aus spitzem Winkel zum 1:1 ab. Wieder war es Horvath, der kurz vor der Pause Darko Atanasov bediente und der Legionär mit einer Direktabnahme den 2:1-Halbzeitstand fixierte.

Auch im zweiten Durchgang hatte der Nachzügler Spiel und Gegner gut im Griff, tauchten die Gäste nur selten vor dem Heiligenbrunner Gehäuse auf. Nach einer Stunde die Vorentscheidung, als Mark Koller nach einem Stanglpass von Horvath auf 3:1 erhöhte. Nachdem Heiligenbrunns Schlussmann Patrick Weber zwei Schüsse der Großpetersdorfer entschärfen und die Kroboth-Elf zwei gute Chancen nicht nutzen konnte, war es wieder Atanasov, der in der Nachspielzeit den Sack endgültig zumachte und den klaren 4:1-Erfolg des SV Heiligenbrunn besiegelte. Am kommenden Sonntag sind Kapitän Jürgen Weber und seine Mannen zum "Sechs-Punkte-Spiel" in Kukmirn zu Gast, während der SV Großpetersdorf - nach zwei Niederlagen in Folge - bereits am Freitag den formstarken SV Rechnitz empfängt.

Hermann Garger, Sportchef SV Heiligenbrunn:
"Die Erleichterung ist riesengroß. Die Mannschaft hat nach dem Gegentor eine tolle Reaktion gezeigt und ausgezeichnet gespielt. Wichtig war, dass wir das Spiel noch vor der Pause drehen konnten. Nach dem 3:1 war der Sieg nie in Gefahr. Wir hoffen, dass uns mit diesem Erfolg der Befreiungsschlag geklückt ist und wir in Kukmirn einen "Dreier" nachlegen können."

 

Redaktion

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