SV Großpetersdorf kämpft sich mit 10 Mann zurück

Am Freitag traf SV Großpetersdorf in der II. Liga Süd auf Deutsch Kaltenbrunn. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Als alle schon mit einem Sieg der Gäste rechneten, kamen die Hausherren noch einmal auf.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

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Patrick Fuchs trifft nach 38 Minuten

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Die Hausherren starten aber gut, bei einem Freistoß muss sich Gäste Goalie Wukitsevits ordentlich strecken. Danach gab es auch Elfer Alarm im Strafraum der Gäste, die Pfeife blieb aber stumm. In der Folge muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen. Trotz guter Möglichkeiten von Großpetersdorf gingen die Gäste dann in Front nach einem Corner. In Minute 38 setzt sich Patrick Fuchs durch und kann sich als Torschütze zum 0:1 feiern lassen, als er einen Ball am 16er direkt nimmt. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Stefan Haselbacher sieht Rot!

In der 55. Minute sieht Stefan Haselbacher die rote Karte und ist daraus resultierend im nächsten Spiel gesperrt, der Innenverteidiger der Hausherren passte nicht auf und konnte sich nur mehr mit einer Notbremse retten. Und es kam noch bitterer. Denn daraufhin lässt in Minute 69 Patrick Fuchs nach Siegl Assist dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft zum 0:2. Aus dem Nichts dann aber der Anschluss. Robert Hoetschl bewahrt in der 77. Minute kühlen Kopf und kann zum 1:2 per Heber einschieben. Jetzt wurden die Gäste nervös und die Hausherren schlugen noch einmal zu. Michael Wurglits bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 80. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 2:2 nach einem Eckball. In den letzten Minuten versuchten es beide Teams mit der Brechstange, es blieb aber beim Remis. 

"Nach dem zweiten Tor hätten die Gäste gut und gerne nachlegen können, da hat uns Goalie Weber im Spiel gehalten. Am Ende wurden wir dafür belohnt, dass wir nach dem Anschluss weiter Druck gemaht haben", so Großpetersdorf Trainer Ludwig Tuba.

 

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