Spielberichte

Hungriger SV Eberau deklassiert Rechnitz mit 7:0

Die Torfabrik SV Eberau empfing an diesem Wochenende das Tabellenkellerkind SV Rechnitz zur 14. Runde in der II.Liga Süd. Die Heimischen haben in den letzten drei Begegnungen 12 Tore geschossen und mit 44 Treffern die meisten Tore in dieser Liga geschossen. Bei den Gästen aus Rechnitz trifft das Gegenteil zu, man hat mit 40 Tore die meisten Tore bekommen. Die Anhänger von Eberau dürfen ein torreiches Spiel erwarten, das auch dann eingetreten ist.

Rechnitz wurde eiskalt erwischt

Kaum waren die ersten Ballstafetten gespielt, klingelte es bereits im Tor der Gäste, Mario Kreso (5.) trug sich als erster in die Torschützenliste ein. Fünf Minuten später war es Florian Csencsits, der mit seinem Tor auf 2:0 erhöhte(10.). Dem 3:0 war eine Superkombination vorausgegangen und den Stanglpass verwertete Domagoj Hasan (16.) gekonnt und drückte das Leder über die Torlinie. Von den Auswärtigen war nicht viel zu sehen, den gegnerischen Strafraum sahen sie nur aus der Ferne, so dass sie zu keinen zwingenden Torchancen kamen. Mit der deutlichen Führung 3:0 der Hausherren wurden die Seiten gewechselt.

Der Torreigen ging munter weiter

Kaum wurde das Spiel wieder angepfiffen, trug sich Mario Kreso (48.) zum zweiten Mal zum  4:0 in die Torschützenliste ein. Nun machten die Kanoniere der Heimischen eine kleine Kunstpause, ehe sich nach einer gelungenen Kombination über mehrere Stationen Mario Kreso (66.) zum dritten Mal seine Visitenkarte im Tor der Rechnitzer abgab (5:0) . Wieder auf den Geschmack gekommen, war es zwei Minuten später Martin Bock (68.) der das halbe Dutzend vollmachte. Last, but not least war es Michael Schendl (76.) der den 7:0 Endstand fixierte. Mit diesem Sieg zeigt Eberau erneut auf, wozu man Imstande ist, wenn die Tormaschinerie auf Touren kommt.

Stimmen zum Spiel:

Michael Thek, Spielertrainer SV Eberau

„Es war die gesamte Spielzeit ein Spiel auf ein Tor, meine Mannschaft hat einen sehr guten Kombinationsfußball gezeigt und auf das Torschießen nicht vergessen. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, aber die Zuschauer hatten sich nach dem Spielende beschwert, weil wir nicht mehr Tore geschossen haben, aber man soll die Kirche im Dorf lassen und mit dem 7:0 zufrieden sein“.

Der Beste: Mario Kreso (ST)

               

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