Burgenlandliga

Umbruch beim SV Forchtenstein

In der letzten Runde der Burgenlandliga sicherte sich der SV Forchtenstein noch den Klassenerhalt und beendete die Saison letztendlich auf Platz 13. Kurz darauf folgte aber der erste Paukenschlag, gab man die Trennung von Trainer Franz Fleck bekannt. „Wir wollen nun einen anderen Weg gehen, schätzen jedoch seine Arbeit und sind ihm sehr dankbar“, so Obmann Rudolf Vasik, der bereits Nachfolger gefunden hat. Auch im Spielerbereich hat sich bei den Nordburgenländern einiges getan, stehen sechs Neuerwerbungen gleich acht Abgänge gegenüber.

 

Obwohl Coach Franz Fleck mit seiner Mannschaft den Ligaverbleib fixieren konnte, geht man nun getrennte Wege, ist auch der ehemalige Coach etwas überrascht: „Dennoch habe ich die Entscheidung akzeptiert und auch respektiert – dies ist eben Teil des Jobs“ so Fleck. Ab sofort schwingt ein Trainerduo beim Landesligisten das Zepter. Die neu formierte Truppe steht nun unter den Fittichen von Michael Schranz und Robert Horvath, hat man beim SV Forchtenstein den heimischen Weg gewählt.

 

Lebensversicherung Szöke sagt Adieu

Der Torschützenkönig der Burgenlandliga, Janos Szöke, wird den Tabellendreizehnten verlassen und versucht es eine Liga höher bei den Mattersburger Amateuren. Sturmpartner Nihat Güzel, der erst im Winter dazugestoßen war, wird ebenfalls gehen sowie auch Christian Vollmer, der zu seinem Heimatklub nach Grimmentein wechselt. Martin Mangold, Perica Kopic (beide Wiesen), Mark Hergovits (SV Schattendorf), Manuel Geisendorfer (SC Sollenau) und Dominik Pfeiffer (Ziel unbekannt) stehen dem Trainerduo im Herbst ebenfalls nicht mehr zur Verfügung.

 

Spuller zurück in der Heimat

Der Abgang von Szöke soll natürlich kompensiert werden, ist man auf der Suche nach einem Nachfolger bereits fündig geworden. Ex-Bundesligaprofi und Forchtenstein-Legende Ronald Spuller wird ab sofort wieder in seiner Heimat auf Torjagd gehen und soll Szöke vergessen machen. Neben den zwei Goalies Gabor Sipos (FC Deutschkreutz) und Kurt Trauner (ASK Kobersdorf) freut man sich beim SV Forchtenstein bereits auf die zwei Draßburg-Abgänger Dejan Popadic und Onur Yavuz. Letzterer soll die Defensive verstärken und für Stabilität sorgen. Außerdem wurde auch noch Akos Kozmor vom UFC Markt Allhau verpflichtet.

 

“Abstieg soll kein Thema sein“

Nach dem katastrophalen Herbst erreichte man mit einem straken Frühjahr noch das rettende Ufer – diesen Abstiegskrimi will man in der kommenden Saison aber verhindern, so Obmann Vasik: „Ein Platz im gesicherten Mittelfeld sollte möglich sein, vielleicht geht sich sogar ein Cup-Rang aus.“

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