Durchwachsene Saison beim UFC Purbach

Der UFC Purbach am See beendete die vergangene Saison 2013/14 in der Burgenlandliga auf Platz acht. Die Defensive der Seestädter zählte zu den besten der Liga, allerdings auf Kosten der Offensive, ist man mit 50 erzielten Toren nur Mittelmaß. Bis dato sind sechs Abgänge fixiert worden, wobei man erst einen feststehenden Neuzugang vermelden kann.

 

„Es war eine durchwachsene Saison, unzufrieden sind wir aber nicht. Sicherlich hätte ich mir eine etwas bessere Platzierung gewünscht, allerdings mussten wir des Öfteren wichtige Leistungsträger vorgeben“, so Purbach-Sektionsleiter Adolf Steindl über die vergangene Meisterschaft.

 

Sechs Abgänge – Verhandlungen laufen

Während man noch mit einigen Akteuren in Verhandlungen steckt, ist der Zugang von Zweiergoalie Peter Sailer bereits fix. Dieser wechselt vom II. Liga Mitte-Verein ASV Steinbrunn in die Burgenlandliga und wird den Kader von Coach Andreas Haller künftig verstärken. „Es wird sicherlich noch der eine oder andere Spieler geholt. Wir sind sich auch schon mit Akteuren einig, warten aber noch auf die Zusage von deren Vereinen“, kündigte Steindl an.

Auf der Abgabeseite herrschen hingegen bereits klarerer Verhältnisse. Mittelfeldmotor Theo Koch wird Purbach wieder verlassen und wechselt zum Ligakonkurrenten SV Wimpassing. Außerdem muss Haller künftig auch auf Christian Stekovics, Gabor Vayer und Ersatzgoalie Michael Berger verzichten. Dominik Friedl lässt seinen Pass zwar in Purbach liegen, steht aufgrund eines Auslandsemesters jedoch nicht zur Verfügung. Auch Pero Pervan wird sich seine Schuhe nicht mehr für die Nordburgenländer schnüren, ist eine Rückkehr nach Bosnien wahrscheinlich.

 

Ziel: Top Fünf

In der kommenden Saison strebt man beim UFC Purbach eine Rangverbesserung an. „Wir werden sicherlich keine Bäume ausreißen, wollen sich aber doch steigern und haben einen Top-5-Platz im Visier. Ich denke, dass wir zu Saisonbeginn eine tatkräftige Mannschaft stellen können und dieses Ziel auch realistisch ist“, gab Steindl die Marschroute vor. 

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